Quantcast
Channel: MTB-News.de » Produkte & Technik
Viewing all 628 articles
Browse latest View live

Troy Lee Designs: Neue Kollektion für die Saison 2015

$
0
0
1787901-eitpvvpei51r-skylinelinie-original

Troy Lee Designs stellt die Bike-Kollektion für die Saison 2015 vor. Wie gewohnt findet man recht bunte und stylische Helme und Kleidungsstücke in der neuen Kollektion der aus dem Motocross stammenden Marke aus Kalifornien. Wir haben euch die interessantesten Modelle aus Helm-, Protektoren- und Bekleidungskollektion herausgesucht.

Helme

A1

# A1 Pinstripe Matte Red
# Troy Lee Designs – A1 Helm

Der All-Mountain/Enduro Halbschalen-Helm, der in unserem Test durch einen exzellenten und sehr bequemen Sitz überzeugte, ist jetzt in vielen neuen Farben erhältlich.

D2

# Troy Lee Designs D2 Galaxy Red
# Troy Lee Designs – D1 Helm

Der Klassiker für Bikepark und Gravity-Einsätze: wie immer in neuen Designs.

D3

# Troy Lee Designs D3 Evo Red
# Troy Lee Designs – D2 Helm

Der große, leichtere Bruder des D2 mit etwas besserer Belüftung.

Bekleidung

Skyline

# Skyline Linie

Für 2015 findet sich in der Skyline Kollektion auch eine Linie für junge Fahrer. Eine Shorts in zwei verschiedenen Farben und zwei verschiedenen Trikots sind erhältlich. Dazu gibt es eine neue Skyline Short und ein neues Langarm-Trikot für Frauen. Dazu gibt es natürlich überarbeitete Farben für die beliebte Kollektion.

# Aaron Gwin im Skyline Outfit
# Skyline Bekleidung für die Jugend

Ruckus

# Ruckus Kollektion

Die Ruckus Linie wurde komplett neu designed. Neben einem neuen Schnitt wurde auch ein atmungsaktiveres Material verwendet. Damit soll man auch für lange Tagestouren gut gerüstet sein.

# Cam Zink lässt es im Ruckus-Outfit stauben

Sprint

# Sprint Outfits
# Julien Youth gibt im Sprint-Outfit Vollgas
# Brandon Semenuk bei der Red Bull Rampage mit der Sprint Bekleidung

Auch die Sprint Kollektion wurde komplett neu designed. Sowohl die lange Hose als auch die Shorts sind komplett neu: Perfekt für Bikepark, Gravity, Freeride und BMX.

Ace

# Ace Kollektion

Letztes Jahr wagte TLD mit der Ace Kollektion erfolgreich den Vorstoß ins XC-Segment. Dieses Jahr gibt es natürlich auch hier einige neue Designs.

# Russell Finsterwald mit der Ace-Bekleidung

Jacken

# Jacken

Mit diesen drei Jacken soll man für alle Bedingungen gewappnet sein. Die Ruckus Jacke mit integrierter Kapuze ist leicht und passt perfekt in den Rucksack. Mit der dickeren und wärmeren Transit soll man selbst an kalten Tagen nicht frieren. Dazu gibt es noch die extrem leichte Windbreaker-Jacke Ace.

Troy Lee Designs ‘Wheels’ Kollektion

# Wheels Kollektion

Die Wheels Kollektion überzeugt durch alltagstaugliches Aussehen gepaart mit der Funktionalität von Bikebekleidung. Damit soll man sowohl auf dem Weg zur Arbeit als auch auf der Enduro-Tour eine gute Figur machen.

# Die Casual-Bekleidung aus der Wheels Kollektion
# Lässiger Alltagslook gepaart mit Outdoor-Funktionen

Protektoren

# Protektoren

Mit dem T-Bone II kommt die lang erwartete, überarbeitete Version des ersten MTB-spezifischen Knieschoners. Stabil und trotzdem leicht genug, um ihn bequem im Rucksack zu verstauen. Zusammen mit Brandon Semenuk wurde ein CE-zertifizierter Schoner für härteste Dirt- und Freeride-Einsätze entwickelt. Den Schoner kann man im Winter auch gut unter einer langen Bikehose tragen.

Der Method ist ein komplett neuer, zweiteiliger Knieschoner. Bei einfachen Touren auf den Hometrails kann man nur den Polyester/Mesh-Teil des Schoners tragen, bei härteren Einsätzen wird die CE-zertifizierte Plastik-Schale montiert. Mit dem Panic kommt ein weiterer, längerer Knieschoner mit einem 5-Streifen Klettverschluss-System. Der Schoner ist ebenfalls CE-zertifiziert und soll sowohl Knie als auch Schienbein optimal schützen.

Der E-Lite ist ein neuer, sehr dünner Ellenbogen-Schoner mit „Memory“-Schaum, der sich perfekt an den Arm anpassen soll.

Handschuhe

# Handschuhe

Troy Lee Designs 2015 Athleten

Gravity

  • Aaron Gwin
  • Bas Van Steenbergen
  • Brendan Fairclough
  • Luca Shaw
  • Luke Strobel
  • Sam Hill
  • Steve Peat
  • Walker Shaw
  • Amanda Cordell
  • Anne Galyean
  • Danielle Beecroft
  • Emilie Siegenthaler
  • Lauren Daney
  • Micayla Gatto
  • SPS Syndicate
  • SRAM/TLD Racing

Freeride

  • Brandon Semenuk
  • Cam Zink
  • Kyle Jameson
  • Logan Peat
  • Tom VanSteenbergen

Enduro

  • Bryan Regnier
  • Cody Kelley
  • Curtis Keene
  • Jerome Clementz
  • Neil Donoghue
  • Rachel Throop
  • Jared Graves
  • Richie Rude
  • Nate Hills
  • Joey Schusler

TLDGROMS

  • Ethan Shandro
  • Finn Finestone
  • Julien Markewitz
  • Mckenna Merten

BMX

  • Sam Willoughby
  • Alise Post
  • Mariana Pajon
  • Maliek Byndloss
  • Team GT
  • Team StayStrong
  • Dutch Olympic BMX Team

Marken-Botschafter

  • Dave Cullinan
  • Duncan Riffle
  • Eric Carter
  • Greg Herbold
  • Leigh Donovan
  • Lorraine Blancher
  • Rob Warner
  • Tyler Morland
  • Lars Sternberg
  • Luke Strobel
  • Nate Adams
  • Olly Wilkins
  • Christian Fairclough

Cross Country

  • Russell Finsterwald

Die gesamte Kollektion ist ab sofort erhältlich. Weitere Informationen zu Troy Lee Designs gibt es unter:

Info: Pressemitteilung Troy Lee Designs

Der Beitrag Troy Lee Designs: Neue Kollektion für die Saison 2015 ist auf MTB-News.de erschienen.


Bike der Woche: “Liebherr CKA 007″ alias Specialized Fatboy von IBC-User “Knusberflogge”

$
0
0
1785322-iyqkx6yoca9d-1781329_si7y5sjtpnwq_1776644_z8k1tlyo7oix_img1292_large_large-large

Wie geil unsinnig ist das denn bitte? Unter den beliebtesten Fotos der letzten Woche ist das Bild dieses doch recht eigenwilligen Bikes ganz vorne dabei gewesen. Auf den ersten Blick erschließt sich hier keinerlei Konzept – und auf den zweiten Blick ändert sich daran auch nichts. Eine Lefty in einem Fatbike, dazu ein stahlgefederter Brooks Sattel und – quasi die Krönung als Sahnehäubchen der Verwirrung – ein 267 mm langer Downhill-Dämpfer ohne Funktion. Denn das Bike ist ein Hardtail. IBC-User Knusberflogge hat sich einen kleinen Traum erfüllt und ein gewöhnliches Specialized Fatboy Fatbike zu seinem “Liebherr CKA 007″ umgebaut. Warum das doch alles Sinn ergibt mit diesem Bike, erklärt er in der Vorstellung. Was für ein Bike der Woche – Wahnsinn!

# Vatermorgana - an diesem Rad erinnert kaum noch etwas an die Ausgangsbasis... der Liebherr-Schriftzug ist dem Kühlschrank meiner Eltern geschuldet

Bike der Woche

Liebherr CKA 007 – Specialized Fatboy 2015, Knusberflogge

MTB-News.de: Hey Christoph, Gratulation zu deinem absolut ausgefallenen Fatbike. Es war mal ein Specialized, doch was du daraus gemacht hast, ist nur noch schwer mit dem zu vergleichen, was es mal war. Wie ist es zu diesem Bike gekommen, das wir heute als Bike der Woche vorstellen?

Hallo IBC,

das Bike ist erst mein drittes und aktuell einziges Rad. Bedingt durch Filme wie “E.T” oder “Die BMX-Bande” habe ich mir im fortgeschrittenen Alter sofort ein BMX Rad zugelegt. Das ging zeitlich leider nicht eher, da die Wiedervereinigung bekanntlich 1989 war. Mit dem BMX Rad wurde schon ein kleiner Traum wahr.

Aufgrund einer Probefahrt habe ich mir danach ein Fully gekauft, ein Specialized “BigHit”. Ein tolles, fehlerverzeihendes Rad, welches mit viele schöne Momente bescherte – und einige Aufenthalte in der Notaufnahme. Das Ende für die Saison 2006 setzte eine schwere Trümmerfraktur mit Luxation am Mittelfußknochen. Noch während ich die außenliegenden Fixateure bewunderte, setzte ich meinem Fahrradleben ein Ende… doch ganz losgelassen hat es mich das Hobby eigentlich nie.

Klar war, dass ich aus ärztlicher Sicht nie mehr so heftig “radfahren” sollte. Doch was war die Alternative? Mit Klickpedalen und belüfteter Halbschale auf dem Radweg fahren? Nein! So entdeckte ich die Fatbike-Gattung. Alles hatte irgendwie einen puristischen Touch mit einem Hauch Abenteuer, alles wirkte so entschleunigt und so richtig. Traktion, Fahrverhalten oder launige Schneefahrten? Das war mir völlig egal: ich fand einfach die dicken Reifen toll, nicht mehr und nicht weniger! Die Optik weckte wieder diese kindliche Naivität, einfach mal durch eine Pfütze fahren und dann nochmal.

# Das ist es, mein Liebherr CKA 007. Ein Fahrrad gewordener Traum - die Basis stellt ein Specialized Fatboy, das jedoch gründlich überarbeitet worden ist

Also wurde nach vielen Jahren im Sommer 2014 das Specialized Fatboy ungesehen bestellt, das nicht nur eine erstaunlich große Bandbreite meiner verschiedenen Einsätze abdeckt, sondern auch meinen mittlerweile begrenzten fahrerischen Skills zu Gute kommt. Ich hätte mir nach acht Jahren kein anderes Rad als Wiedereinstieg vorstellen können. Wenn ich an mein erstes Handauflegen am Reifen im Fahrradladen denke, treibt es mir immer noch ein kleines Lächeln ins Gesicht.

Worauf hast du beim Aufbau deiner Bikes besonders geachtet?

Beim Aufbau war mir eigentlich nur eines wichtig: ICH. Es sollte mein Rad werden und ich wollte mich auf ihm und beim Fahren wohl fühlen. Es sollten viele persönliche Dinge einfließen, Dinge von früher oder die mich auf irgendeine Art beeinflusst haben. Also ein völlig sorgloser Aufbau, eine Ausgeburt an Kindergartenlogik. Dabei absolut ungeachtet von Kleinigkeiten wie Gewicht, Fahrverhalten oder Meinungen Anderer.

Also ging es, mit dem MAD MAX Film im Hinterkopf, los. Denn was beim Auto Pflicht ist, dass sollte auch beim Fahrrad gelten: Ledersitze und Lederlenkrad. Dass dabei das zusätzliche Gewicht von 1,7 kg alleine schon beim Sattel stieg, war mir noch nicht mal egal. Und was ich in Erinnerung an die frühere BMX Zeit mit der sinnfreien Lenkerstrebe begann, setzte ich mit der kompletten Kurbeleinheit fort. Alles, wirklich alles, ist jetzt aus nahezu unkaputtbarem CroMo Stahl und aus dem BMX-Bereich übernommen. Und das hat auch Vorteile: Die kurzen 160 mm Kurbelarme geben mir bei kleineren Sprüngen mehr Sicherheit.

# Highlight: der Dämpfer am Hinterbau. Vollständig ohne Funktion aber etwas, das mich an die wilden Jahre auf dem Bike erinnert.
# Den kennen viele, nur nicht vom Mountainbike - an ein Bike gehören wie im Auto Ledersitze und Lederlenkrad
# Tribut an die BMX-Vergangenheit: Die Gedächtnisstrebe am Lenker
# Reiner BMX-Antrieb aus Stahl mit 160 mm Kurbeln
# 210 mm Scheiben vorne und hinten - gerne wäre ich auf 225 mm gegangen, aber das hätte Probleme mit dem Rahmen gegeben

Ebenso war mir eine ruhige Optik am Lenker wichtig. Ich mag die vielen Kabel nicht. Also wurde der nun indexlose Schalthebel (vom Rennrad übernommen) an die Sattelklemme gebaut. So sind nur noch die Bremskabel am breiten Lenker, der durch die bewusst kurzen Griffe noch ausladender wirkt.

# Die Lefty hat einiges an Umbauarbeit über sich ergehen lassen müssen - im Ergebnis ist es eine einmalige Lösung mit angepassten Brücken, weniger Federweg und umgespeichtem Laufrad

Die serienmäßig verbaute Starrgabel aus Carbon hätte ich am liebsten durch eine Parallelogrammfedergabel ersetzt. Idealerweise mit eine Stahlfeder vor dem Steuerrohr. Nun ja, schließlich habe ich mich für eine Lefty entschieden. Man muss ja Kompromisse machen. Und sie stellt immer noch ein Mindestmaß an außergewöhnlicher Optik und herausragenden Eigenschaften dar. Mit geänderten Gabelbrücken und einer FW-Reduzierung (aufgrund des Reifenumfangs) habe ich nun immer noch ca. 110 mm Federweg zur Verfügung.

Bei den Bremsen habe ich mich für die meiner Meinung nach günstigen und sehr guten Magura MT5 entschieden, welche nun 203 mm VentiDisc Scheiben v/h bedienen. Gern hätte ich hier 225 mm Scheiben verbaut, doch dies hätte sicherlich den Rahmen an seine Grenzen gebracht.

Als kleine Spielerei habe ich noch den Rahmen umgelabelt, auf dass mich der elterliche Kühlschrank bei so mancher Fahrt beschützt. Auf Aberglaube beruht auch die Kombination “CKA 007”, in Anlehnung an unsere drei Kinder und Fernsehfreuden.

# Eigenwillig? Ja. Dieses Rad sollte all das vereinen, was mir Spaß macht und mich zum Lachen bringt.

Da ich jedoch immer die aberwitzigen Prototypen bzw. Bikes von Josh Bender beeindruckend fand, habe ich noch einen Dämpfer in das Rahmendreieck verbaut, natürlich mit Stahlfeder. Obwohl für manche diese Tatsache – vorsichtig ausgedrückt – völlig gaga sein mag, ist gerade das noch mal ein persönlicher Höhepunkt für mich. Der Dämpfer bringt mich einfach zum Lachen, lässt mich an so manch vergangenen Drop denken und wenn ich ganz still bin, dann merke ich das Jucken der Titanschrauben im Fuß. …und unter uns gesagt: Nicht nur hier im Forum, sondern auch in der realen Welt sind schon einige darauf herein gefallen ;-)

Wie geht es mit deinem Bike weiter?

Es fehlt noch eine Nabenschaltung. Durch diese kann ich dann auch eine BMX Kette mit geraden Gliedern verbauen.

Welchen Einsatzbereich hat das Bike?

Von Touren mit Freunden und Ausfahrten mit der Familie bis zu gemäßigten Downhills, Trails und Bikepark-Besuchen.

# LIEBHERR CKA 007 - meine Vorstellung vom perfekten Bike

Was wiegt das Bike?

vorerst 18,1 kg – gar nicht so schlecht ;)

Was ist dein persönliches Highlight an deinem Bike der Woche?

Dass ich den Mut hatte meine ganz persönlichen Geschmäcker umzusetzen und dass ich dabei stets konsequent war sowie unbeirrbar weiter gemacht habe. Und trotz des freiwillig gewählten Mehrgewichtes spielen sich bei Ausfahrten mit Freunden immer wieder dieselben Dramen ab: Jeder möchte es fahren und, ganz wichtig: Jeder lächelt dabei.

# papa was a rolling stone - nicht nur im Forum glaubt auf den ersten Blick so manch einer, dass der Hinterbau gefedert wäre ;)
# BOEING 747 - früher bin ich aktiv Downhill und Freeride gefahren mit einem Bighit. Nach einem schweren Unfall gehe ich es jetzt viele Jahre später wesentlich ruhiger an.
# i believe i can fly - da das Rad mein einziges ist, muss es auch für alles herhalten
# AIRBUS A 380 - ein ganz dickes Ding im Anflug - und es bringt mich immer wieder zum Lachen

Mountainbiken als Lifestyle / die Industrie – deine Sicht.

Nunja, wie mein Rad vielleicht vermuten lässt, interessieren mich Trends weniger. Ich genieße einfach das fast tägliche Fahren. Manchmal mit Freunden, oft mit den Kindern und sehr gern auch allein. Dabei spielt mein aktueller Trainingszustand eher eine untergeordnete Rolle. Einfach kurzweilig und freudebringend unterwegs sein.

Du und die Internet Bike Community – Wann bist du dazu gekommen und was verbindest du mit dem IBC?

Ich halte mich überwiegend im Fatbike-Bereich auf. Und unter uns gesagt, dort gibt es merkwürdige Leute ;-). Durch den Aufbau habe ich aber auch Hilfe bei anderen hier im Forum gefunden. Sei es nun bei den BMXern oder im Technikbereich. Natürlich, alle waren erst ungläubig berührt und hörten sich kopfschüttelnd meine Probleme bezüglich des Aufbaus an. Doch alle waren stets nett, interessiert und hilfsbereit – ungeachtet des eigenen Geschmackes. Das fand ich sehr gut. Denn mein Bike ist definitiv kein Bike für jeden…

# Specialized FATBOY XL 2015 - -Die Idee: *mein einziges Rad soll all meine Vorlieben widerspiegeln *auch wenn es nicht so aussieht, viele Gedanken & Überlegungen wurden gemacht *außerdem sollte ein sehr persönlich, individueller Aufbau entstehen *die Optik, Wohlfühlen und der Spaß beim Fahren steht immer vor dem Gewicht, ja immer! *wenn alle kopfschüttelnd fragen - dann ist´s richtig ;-) -Einsatz: *Ausfahrten mit der Familie *allein zum Bäcker oder sehr trailorientierte Touren *Radwanderungen mit Freunden *Vmax begrenzter Downhill, Secretspots & Bikeparks -Umlackierung -BMX CroMo-Stahl Tretlager: *kurze 160mm CroMo BMX Kurbel (Profile) *48 zahnige CroMo Achse 6 7/8" (Profile) *25T Spline Drive Blatt, abgedrehte Zähne wegen 10fach Kette (Profile) *BMX Pedale (Superstar) -Rückrüstung auf Einfachantrieb: *Entfernung der Umwerferbefestigung & Zugführung *1 x 10fach mit 42er Bergritzel (E*13) *indexloser Rennradhebel unter dem Sattel (DiaCompe) *dadurch schaltfaule "ich-steh-auch-mal-auf" Funktion beim pedalieren -Leftyeinbau: *verbreiterte Gabelbrücken, die untere mit 1 1/8 Steuerrohr ( dadurch kein Adapter nötig, nur Distanzscheiben ) *reduzierte 2005´er Lefty max 140 *asymetrisch eingespeichte 100mm Vorderradfelge (Surly Clownshoe) *ca.110mm Federweg -Bremsen: *Magura MT5 *203mm Magura VentiDisc v/h -Cockpit: *800mm DH Lenker (Azonic) *BMX Gedächtnisstrebe *extra kurze Ledergriffe (Brooks) *35mm Vorbau -Sonstiges: *funktionsloser 267mm DH-Gedächtnisdämpfer (Shockworks 90mm Hub) *Ledersattel (Brooks) *Gecleante Reifen *umgelaybelt zu LIEBHERR (Mutter´s Kühlschrank und Supertrumpf bei Autokarten :-) ) *Rahmen, HR & Schaltwerk sind original geblieben ...noch -Gewicht: *aufgelevelt auf mittlerweile ehrliche 18,1kg, Tendenz steigend :D

Technische Daten

Rahmen: Specialized / Fatboy / 2015, Größe XL
Gabel: Lefty 140 max , ca.110 mm
Dämpfer: Shockworks DH, 267 mm EBL, ohne Funktion
Steuersatz: Specialized
Bremse: Magura MT 5, 203 mm VentiDisc vorne und hinten
Vorbau: Azonic 35 mm
Lenker: Azonic DH, 800 mm
Griffe: Brooks
Felgen: Specialized & Surly, 26 x 85 mm & 26 x 100 mm
Naben: v: Lefty-Nabe (durch Gabel bedingt), h: Serie
Reifen: Specialized Ground Control
Kurbel / Innenlager: BMX Profile CroMo-Stahl 160 mm , 48 zähnige Profile DH-Achse 6 7/8″
Kettenblatt: BMX Profile 25T Spline Drive
Kettenführung:
Schalthebel: Dia Compe Shape Shifter, indexlos vom Rennrad
Schaltwerk: Serie
Pedale: Superstar BMX
Zughüllen: Serie
Kette: Serie
Sattel: Brooks
Sattelstütze: Serie
Sattelklemme: Serie

Sonstiges:

  •  Rahmen und Gabel neu lackiert
  • hinterer Dämpfer ist an den original-Verschraubungen für Flaschenhalter bzw. Gepäckträger rückstandslos montiert
  • Umbau auf 1-fach Antrieb
  • Halterungen für Umwerfer und dessen Zugführung komplett entfernt
  • 10-fach Kassette mit 42T Bergritzel von e.thirteen ergänzt
  • Schalthebel ist unter dem Sattel an verlängertem Gewindestab von der Sattelklemme montiert
  • BMX Strebe am Lenker – Oldschool
  • “LIEBHERR CKA–007” Schriftzug

Über das Bike der Woche

Ihr habt auch ein Bike, dass sich bestens in die ehrenhafte Riege der “Bikes der Woche” einfügen kann? Dann lest euch die Regeln für folgendes Album durch und ladet ein Bild in selbiges hoch. Viel Erfolg! Hier zu den Regeln: mtb-news.de/p/1290006?page=2&in=set / Das Album findet ihr hier: mtb-news.de/s/55943.

Die 10 letzten Bikes der Woche findet ihr hier: 

Alle Bikes der Woche? Hier klicken!

Der Beitrag Bike der Woche: “Liebherr CKA 007″ alias Specialized Fatboy von IBC-User “Knusberflogge” ist auf MTB-News.de erschienen.

Alpinestars Kollektion 2015: Bekleidung, Handschuhe, Protektoren und Rucksäcke

$
0
0
1793337-vur6eg5zvh1b-unnamed5-large

Das italienische Unternehmen Alpinestars stellt die Bike-Kollektion für die Saison 2015 vor. Neben schicker Bekleidung für jeden Einsatzzweck haben sie auch Protektoren, Handschuhe und Rucksäcke im Programm. Durch die Verpflichtung von Jerome Clementz, der ab dieser Saison für das italienische Traditionsunternehmen unterwegs ist und ziemlich sicher ein Wörtchen bei der Bekleidung mitzureden hat – oder schon hatte. Für 2015 finden sich so einige sinnvolle Produkte und interessante Features in der Protektoren- und Bekleidungslinie von Alpinestars.

Besonders interessant finden wir das Evolution Jacket, das uns schon am Eurobike-Stand von Giulio Neri gezeigt wurde (hier zum Artikel): Eine Protektoren-Jacke mit herausnehmbaren Rücken- und Schulterprotektor und Transportmöglichkeit für Trinkblase und Kleinkram – richtig eingesetzt, könnte dieses Jacket ein cleveres Kleidungsstück für Enduro-Rennen und Co. sein, wo ein Rucksack nicht zwingend gebraucht wird.

Eurobike 2014: Alpinestars von ThomasMehr Mountainbike-Videos

Protektoren

Soft Protection

# Soft Protection

Alpinestars Evolution Jacket – Story mit Anneke Beerten von rikMehr Mountainbike-Videos

Alle Preise hier zum Ausklappen
  • Evolution Jacket: 159,95 €
  • Evolution Back Protector: 99,95 €
  • Evolution Shorts: 69,95 €
  • Alps 2 Knee Guard: 64,95 €
  • Alps 2 Elbow Guard: 59,95 €
  • Paragon Knee Guard: 39,95 €
  • Paragon Elbow Guard: 32,95 €

Hard Protection

# Hard Protection
# Evolution Jacket ...
# ... mit herausnehmbaren Einsätzen
# Alps 2 Knee Guard
Alle Preise hier zum Ausklappen
  • BNS Tech Carbon Neck Support: 349,95 €
  • BNS Pro Neck Support: 249,95 €
  • MTB Bionic Back Protector für BNS: 119,95 €
  • MTB Bionic Jacket für BNS: 249,95 €
  • MTB Bionic Shorts: 89,95 €
  • Moab Elbow Guard: 64,95 €
  • Moab Knee/Shin Guard: 99,95 €

Bekleidung

Enduro Kollektion

Atmungsaktiv, komfortabel und vor allem robust soll die Enduro-Bekleidung von Alpinestars sein.

# Enduro Kollektion
# Orangenes Outfit der Enduro Kollektion im Einsatz
  • DROP 2 S/S Jersey: 49,95 €
  • DROP 2 Shorts: 114,95 €

All Mountain/Trail Kollektion

Die All Mountain/Trail Kollektion soll durch leichtes Material in Verbindung mit durchdachten Features punkten: für Spaß auf flowigen Singletrails und technischen Abfahrten.

# Die All Mountain/Trail Kollektion ...
# Die Allmountain Kollektion ist in verschiedensten Farben ...
# ... und mit Bib-Shorts erhältlich
Alle Preise hier zum Ausklappen
  • Mesa S/S Jersey: 49,95 €
  • Pathfinder Shorts: 99,95 €
  • Rover Jersey: 44,95 €
  • Rover Shorts: 79,95 €
  • Lunar Jersey: 59,95 €
  • Hyperlight 2 Shorts: 74,95 €
  • Metis Bibshort: 94,95 €

Freeride Kollektion

# Freeride Kollektion
  • Totem Jersey: 49,95 €
  • Manual Shorts: 114,95 €

Tech Tees

60% Baumwolle und 40% Polyester kombiniert mit der RideDry Technologie.

# Tech Tees
  • Hex Tee/Blaze 2 Tee: 34,95 €

Downhill/BMX Kollektion: A-Line 2, Sight

Für Action im Bikepark, bei den Gravity Disziplinen und auf dem BMX. Robuste Bekleidung zum Vollgas geben.

# Downhill/BMX Kollektion ...
# ... in verschiedenen Farben
Alle Preise hier zum Ausklappen
  • A-Line 2 Jersey: 59,95 €
  • A-Line 2 Pants: 159,95 €
  • Sight Mercury L/S Jersey: 54,95 €
  • Sight Pants: 129,95 €

Outerwear: Milestone, All Mountain, Descender

# Outerwear
# All Mountain Jacket im Einsatz
Alle Preise hier zum Ausklappen
  • Milestone Jacket: 119,95 €
  • All Mountain Jacket: 199,95 €
  • Descender Windproof Jacket: 79,95 €
  • Descender Windproof Vest: 69,95 €

Handschuhe

# Handschuhe ...
# ... für jeden Einsatzzweck
Alle Preise hier zum Ausklappen
  • Performance Glove: 49,95 €
  • Stratus Glove: 39,95 €
  • Velocity Glove: 44,95 €
  • Flow Glove: 34,95 €
  • Aero Glove: 29,95 €
  • F-Lite Glove: 24,95 €
  • Pro Light Glove: 27,95 €
  • S-Lite Glove: 21,95 €

Rucksäcke

# Rucksäcke
  • Faster Backpack (18L): 134,95 €
  • Sprint Backpack (8L): 84,95 €

Meinung @ MTB-News

Wir hatten bereits die Möglichkeit, einige der 2015er Produkte an- und auszuprobieren. Nachdem der Schnitt der Enduro-Hosen im letzten Jahr teilweise noch nicht perfekt war, sitzen die Shorts für dieses Jahr bisher optimal, die Trikot-Oberteile beinhalten nun durchdachte Features wie eingenähte Brillentücher – ähnlich wie bei ION. Die Alps 2 Knieschoner sehen vielversprechend aus und werden in unserem demnächst folgenden Knieschoner-Test Teil 3 vertreten sein – auch das Enduro-Jacket werden wir einem ausführlichen Test unterziehen. Wir sind gespannt, wieviel sich Enduro-Profi Jerome Clementz bei Design und Weiterentwicklung in Zukunft einbringen kann.

Weitere Informationen findet ihr auf der Alpinestars Webseite.

Info: Pressemitteilung Alpinestars

Der Beitrag Alpinestars Kollektion 2015: Bekleidung, Handschuhe, Protektoren und Rucksäcke ist auf MTB-News.de erschienen.

Endura Kollektion 2015: Bunte Shorts und Trikots [PM]

$
0
0
EWV_Comp_Web_CS

Die Farben rasen durch den Wald: quietschgelb wie eine Badeente, grün wie Kermit der Frosch, in rasantem Rot oder knalligem Orange – Enduras MTB Shorts und Tops leuchten diese Saison in allen Farben des Regenbogens. Endura steht in der MTB-Szene für robuste Baggy Shorts. Neben den knalligen Farben gibt es die neuen Bekleidungsstücke auch in schwarz und anderen dunklen Farben. Alle weiteren Informationen zur neuen Bekleidung für die Saison 2015 gibt es in der umfangreichen Pressemitteilung von Endura:

Für Frühjahr/ Sommer 2015 hat Endura tief in den Farbtopf gegriffen – das Ergebnis ist leistungsstarke Enduro-Bekleidung in klasse Designs, die so richtig knallen. Enduras limitiertes Farbprogramm beinhaltet neue, frische Enduro-Shorts und -Shirts wie die MT500 Burner Ratchet Short, die MT500 Print L/S Shirts und die Singletrack Tees. Außerdem gibt es preisgekrönte MTB- Lieblingsteile nun in kräftigen Farben, von der bananengelben MT500 Spray Baggy Short, der froschgrünen Singletrack II Short, der leuchten roten Singletrack Lite Short bis zur MTR Baggy Short in starkem Orange.

MT500 Burner Ratchet Short

Die neue, robuste MT500 Burner Ratchet Short im Enduro-Stil macht alles mit, was das Gelände zu bieten hat, und sieht dabei klasse aus in ihrem sublimationsbedruckten Design. Der Materialmix aus Oxford Canvas- Gewebe gepaart mit leichten Stretcheinsätzen und einem widerstandsfähigen Sitzbereich verspricht eine lange Lebensdauer bei voller Bewegungsfreiheit, perfekt für viele Stunden im Sattel. Die Hosenbeine sind etwas länger als bei Standardshorts, um bequem über Knieprotektoren zu passen.

Der Schnitt ist super mit dem per Ratsche verstellbaren Bund, und die Short ClickfastTM-kompatibel, d.h. eine gepolsterte Innenhose kann mittels Druckknöpfen einfach und schnell ein- oder ausgeknöpft werden und verrutscht beim Biken nicht. In den zwei tiefen Reißverschluss-Fronttaschen lässt sich aller möglicher Krimskrams verstauen, den man auf dem Bike so mit sich führt. Die MT500 Burner Ratchet Short ist die Lieblingsshort des Endura Bergamont Factory Teams, das sie im eigenen Team-Design bei der Enduro Word Serie fahren wird.

# MT500 Print Jersey
# MT500 Burner ratchet short



MT500 und Singletrack Tops

Das MT500 Print Langarmtrikot ist ein echter Hit mit seinem starken Print. Dies ist ein unkompliziertes, bequem zu tragendes, locker geschnittenes Langarmtrikot, das auch über Körperprotektoren passt. Es ist aus feuchtigkeitsableitenden, schnell trocknenden, leichten Materialien hergestellt und mit einem vorgeformten zweiteiligen Kragen versehen. Das MT500 Print L/S Jersey ist in einem kräftigen Sonnengelb mit schwarzen Details und in Schwarz mit gelben Details erhältlich und passt perfekt zur neuen gelb-schwarzen MT500 Spray Baggy Short, zur MT500 Burner Ratchet Short und zu allen anderen MT500 Hosen.

# Singletrack Print Tee

Wer Kurzarmtrikots bevorzugt, für den hat Endura die neuen, leichten Singletrack Print Tees in frischer Utramarineblau-Rot-Kombination und in Anthrazit-Grün parat. Die Shirts sehen toll aus, leiten Feuchtigkeit zügig ab, trocknen schnell und passen über Protektoren. Und natürlich lassen sie sich wunderbar mit den neuen Farben der Singletrack- und Singletrack Lite Shorts und Accessoires kombinieren!


Quietschgelb wie eine Badeente: MT500 Spray Baggy Short

In Großbritannien, und insbesondere in Schottland, kann man sich gar nicht so schnell umziehen, wie sich das Wetter ändert. Daher ist die MT500 Spray Baggy Short dort das ganze Jahr hindurch besonders beliebt, da sie das Beste zweier Welten vereint und eine Regenhose mit einer normalen Short kreuzt. Vorne kommt ein atmungsaktives 4-Wege-Stretch-Cordura®-Material zum Einsatz. Ein wasserdichter Sitzeinsatz und eine Rückseite aus 3-lagigem, wasserdichten Material mit verklebten Nähten halten hinten Spitzwasser und Matsch ab. Die neue, limitierte gelbe Version der beliebten MT500 Spray Baggy sieht scharf aus und wird mit Sicherheit kein Ladenhüter – greift zu, denn wenn sie weg ist, ist sie weg!

# Endura - Bunte Baggy Shorts für die Saison 2015

Froschgrün: Singletrack II Shorts

Die Singletrack II Short zählt zu DEN Endura Klassikern schlechthin, für welche die Marke in der MTB-Szene bekannt und beliebt ist. Über die Jahre hinweg ist sie mehrfach überarbeitet und verbessert worden, aber sie ist immer ein Lieblingsteil von Mountainbikern aller Fahrdisziplinen geblieben. Hier kommt sie nun in einem frischen, grünen Frühlingsgewand. Für die unter Euch, welche die letzten Jahre in einer Höhle verbracht haben und die Singletrack II Short nicht kennen: sie ist aus robustem Cordura®-Material mit wasserabweisendem DWR-Finish gefertigt und rundum mit Doppel- und Dreifachnähten versehen. Stretcheinsätze sorgen für volle Bewegungsfreiheit. Zu den zahlreichen Details gehören Belüftungsreißverschlüsse, Fronttaschen mit Magnetverschluss, eine Reißverschlusstasche, und Cargo-Taschen an der Rückseite. Der Sitz ist rundum individuell einstellbar, und die Singletrack II Short ist natürlich ClickfastTM-kompatibel.

Rasant in Rot: Singletrack Lite Shorts

Für wärmere Gefilde und für die paar Tage, die in Schottland “Sommer” genannt werden, ist die Singletrack Lite Short die perfekte Wahl. Die leichte, schmal geschnittene Enduro Short aus 4-Wege-Stretch-Material wurde dafür gemacht, technische Anstiege zu bewältigen und rasante Abfahrten hinzulegen. Sie ist bestens ausgestattet mit zwei Reißverschlusstaschen vorne und einer hinten, Belüftungsreißverschlüssen, verstellbarem Bund, robustem Sitzbereich, Stretcheinsatz hinten für guten Sitz, und selbstverständlich ist die Singletrack Lite Short auch ClickfastTM-kompatibel. Die neue rote Farbe schreit: „Achtung! Schnell!“ und sieht super aus in Kombination mit dem ultramarinblauen Singletrack Print Tee.

# Singletrack Lite Shorts

Starkes Orange: MTR Baggy Short

Die schmal geschnittene, leistungsstarke MTR Baggy Short aus leichtem, strapazierfähigem 4-Wege-Stretch- Material ist gemeinsam mit XC- und CX-Legende Oli Beckingsale entwickelt und ausgiebig getestet worden. Dieses Jahr ist sie vom Whyte Gravity Enduro Team zu deren Team Short auserkoren worden. Stich aus der Masse heraus in knalligem Orange. Trag die MTR Baggy zusammen mit der MTR Trägerhose – ein innovatives Anti-Rutsch-System hält beide Hosen ohne Druckknöpfe oder Klettverschluss zusammen. Die MTR Baggy Short verfügt über alles, was man bei einer Baggy Short haben will – verstellbarer Bund, mehrere Reißverschluss- taschen, mit wasserabweisendem Finish versehene Rückseite zwecks Spritzwasserschutz, strapazierfähiger Sitzbereich, sowie Netzeinsätze zur Belüftung

Es muss wohl kaum erwähnt werden , dass es all die vorgestellten Baggy Shorts auch in dunklen Farben und in Schwarz gibt. Die Qual der Wahl überlassen wir Euch! Natürlich hat Endura auch viele neue, farbenfrohe MTB-Teile für die Damen – mehr hierzu folgt in Kürze.

Weitere Informationen zu Enduro gibt es auf Facebook, Twitter oder der Endura Webseite.

Info: Pressemitteilung Endura

Der Beitrag Endura Kollektion 2015: Bunte Shorts und Trikots [PM] ist auf MTB-News.de erschienen.

Bike der Woche: XM I-Play 256 SL von IBC-User “KermitB4″

$
0
0
1791908-x7p4r7vdmtgh-sam_1452-original

7,22 kg bringt der Carbon-Renner von IBC-User “KermitB4″ auf die Waage, den wir heute als Bike der Woche präsentieren. Das Bike ist konsequent auf die Balance aus niedrigem Gewicht und Renntauglichkeit. Inwiefern das Bike Flo aka KermitB4 dabei geholfen hat, seine Lungen auf Trab zu bringen und wie er es unter die Marke von 7 kg bringen wird, erfahrt ihr in diesem Artikel. Viel Spaß.

# In der aktuellen Ausbaustufe bringt das Bike renntaugliche 7,22 kg auf die Waage - in der nächsten Evolutionsstufe soll dann die 6 vor dem Komma stehen.

Bike der Woche

XM I-Play 256 SL, KermitB4

MTB-News.de: Hey Flo, Gratulation zu deinem Leichtgewicht. Wie ist es zu diesem Bike gekommen, das wir heute als Bike der Woche vorstellen wollen?

Hallo IBC,

es freut mich, meinen Racer hier als Bike der Woche vorstellen zu dürfen. Bereits vor einigen Monaten hatte ich mein damaliges Wettkampfbike in meiner Galerie hochgeladen und im Leichtbauforum gepostet. Nach regem Interesse ging es wieder in der Flut an Fotos unter und geriet etwas in Vergessenheit.

Als ich von Tobias eine Nachricht bekam und er mich fragte, ob ich mein Bike als “Bike der Woche” vorstellen möchte, fühlte ich sehr geehrt und war natürlich nicht abgeneigt. Denn ich habe einige Zeit in das Rad gesteckt, um es so leicht zu machen, wie es nur sinnvoll geht.

# Die Lefty ist die jüngste Anpassung an meinem Racer - allerdings habe ich bislang zu wenig Erfahrungen mit ihr gesammelt, um schon einen echten Eindruck gewonnen zu haben.

Da mich alle Themen rund um den Radsport sehr interessieren, bin ich vor langer Zeit im Leichtbau-Forum gelandet. Was ich dort sah, hatte mich total fasziniert! Radler die Premium-Teile noch verbessern, oder gar gleich komplett selbst bauen! Dazu noch so viele Teile und Marken, von denen ich noch nie gehört oder gelesen hatte. Ich war total baff und angefixt.

Schon damals fuhr ich diverse Marathon-Veranstaltungen und konnte mir gut vorstellen, durch eine Diätkur an meinem Bike noch einige Plätze gut zu machen. Was sich auch bestätigte :) So begann mein Thema “Leichtbau”.

Die wenigsten Leute können etwas mit der Marke XMI-Play anfangen. Ich bis vor kurzem auch nicht. Als mir mitten zur Saison 2014 ein Haarriss an meinem Carbonrahmen auffiel, musste schnell Ersatz her. Da die meisten Rahmen entweder ausverkauft oder einfach nur unverschämt teuer waren, fand ich in Fernost den Hersteller XMI-Play. Die Produkte machten einen soliden Eindruck, waren preislich sehr akzeptabel und vor allem sofort lieferbar.

# IP 265 SL Lieferung - der Rahmen ist schnell geliefert worden und noch viel schneller aufgebaut gewesen

Eine Woche nach meiner Bestellung hielte ich den Rahmen in meinen Händen und konnte bereits einen Tag später damit einen 2. Platz bei einer regionalen Marathonveranstaltung einfahren. Das war der perfekte Start für mein neues Race-Bike.

Worauf hast du beim Aufbau deiner Bikes besonders geachtet?

Beim Aufbau des Bikes war es mir wichtig, die Komponenten sinnvoll auszuwählen. Es soll dort eingesetzt werden, wo es hingehört, nämlich auf Rennstrecken. Und nicht in einem Schaufenster stehen oder als “Eisdielenrad” genutzt werden. Da meine Räder schon immer auf Wettkämpfen wirklich rangenommen werden, lege ich stets großen Wert auf ein zuverlässiges Sportgerät. So geht ganz klar Funktionaliät vor Gewicht. Dennoch lassen sich so manche Komponenten noch etwas erleichtern und optimieren.

Stets fand ich hier im Leichtbauforum tolle Erfahrungsberichte und Ratschläge, um die richtige Wahl im schier undurchdringlichen Teile-Dschungel zu finden. Sogar das ein oder andere Teilchen wurde mir extra aus Carbon gebacken :)

# Selbst gebaut und extrem leicht: Carbon-Schellen aus Rovingen für die Bremsen
# Die Front ist definitiv schlanker als viele andere sie fahren aber für mich ist das Setup so perfekt

Klar liegt ein großer Fokus dabei auf dem Gewicht. Aber was nutzen die leichtesten Teile, wenn ich damit nicht ins Ziel komme? Ich habe also bei einigen Teilen wie den Lenkerschellen aus Carbon richtig auf’s Gewicht geachtet. Gleichzeitig gibt es aber noch Teile, an denen man sicherlich noch mehr Gewicht einsparen könnte – dann allerdings eventuell mit negativen Auswirkungen auf die Haltbarkeit.

# Die Schaltröllchen sind aus Carbon, der Rahmen selbstverständlich auch - insgesamt achte ich bei den Komponenten auf einen gelungenen Mix aus Leichtigkeit und Haltbarkeit. Nichts ist schlimmer als im Rennen noch zu können und mit einem technischen Defekt auszuscheiden.

Aus diesem Grund habe ich mir jetzt die Lefty eingebaut. Eigentlich war alles soweit vorbereitet, dass ich meine RockShox SID Race noch eine Saison hätte fahren können. Ich hatte sie frisch servicen lassen und auch schon wieder eingebaut, als ich bei eBay Kleinanzeigen auf ein vermeintliches Schnäppchen stieß. Dort wurde ein komplettes Set zur Umrüstung auf eine Lefty Gabel zu einem sensationellen Preis angeboten.

Erschwerend kam noch eine gewisse Faszination zur Bauweise und Funktion dieses futuristischen Federelementes hinzu. Ein Teamkollege hatte bereits vor zwei Jahren auf eine Lefty gewechselt und mir ebenfalls dazu geraten, denn nicht nur die Optik, sondern vor allem auch die Funktion soll ihresgleichen suchen. Natürlich stellte sich sofort das berühmt-berüchtigte “Habenwollen-Gefühl” bei mir ein und ich musste sie einfach haben. Kurzerhand habe ich bei ebay zugeschlagen und mir die Lefty eingebaut.

An meinem Bike finden sich auch einige von Hand angefertigte Komponenten aus Carbon. Da ich weder das Wissen noch die Zeit und Muße habe, mir irgendwelche Teile selbst zu bauen, stellte ich über das Leichtbauforum Kontakte zu den dortigen Carbonprofis her. Viele User zeigen dort ihre selbstentwickelten und selbstgebauten Teile, welche einen sehr guten Eindruck machen. Auch wenn der Umgangston dort des Öfteren etwas ruppig ist, hilft man sich doch immer gerne weiter. So wurden mir bei den Halteschellen sowie den Schaltröllchen jeweils ein Paar Prototypen geschickt, welche ich im Renneinsatz mal auf deren Haltbarkeit prüfen solle.

Wie geht es mit deinem Bike weiter?

Als nächstes steht ein neuer Laufradsatz auf meiner Wunschliste. Vielleicht werden es sogar ein Paar Carbon-Felgen, sofern es mein Sparstrumpf hergibt. Damit sollte dann auch die nächste Grenze fallen: die 6 vor dem Komma soll kommen. Noch dazu passen dann Vorderrad und Hinterrad auch wieder optisch zusammen, das ist jetzt gerade nach dem Umbau auf die Lefty nicht mehr gegeben.

Sofern sich das 34 Zahn Kettenblatt als richtige Wahl entpuppt, werde ich auf da eine leichtere Alternative von Tune oder so wechseln.

# Neuer Look am leichten Cockpit: Die getunte Lefty ist neu für mich - und hat das Rad nochmal einen deutlichen Schritt nach vorne gebracht.
# In der letzten Umbausession habe ich die Sram XX1 montiert - aktuell habe ich ein 34er Kettenblatt montiert. Hier wird sich zeigen, ob mir die Übersetzungsbandbreite ausreicht.

Welchen Einsatzbereich hat das Bike?

MTB-Marathon, Cross-Country

Was wiegt das Bike?

7,22 kg

# Das Rad wird von mir bei XC- und Marathon-Rennen eingesetzt

Was ist dein persönliches Highlight an deinem Bike der Woche?

Bei 29ern spielt der Laufradsatz eine sehr große Rolle. Hier lässt sich am effektivsten Gewicht sparen und dem Bike eine bessere Beschleunigung verleihen. Dennoch gilt es einen ausreichend steifen Satz Laufräder zu haben, damit die Kraft auch in Vortrieb umgewandelt wird. Auf meiner Suche nach einem geeigneten Laufradsatz bin ich bei den zahlreichen Systemlieferanten nicht fündig geworden. Bei Radsporttechnik Müller ließ ich mir einen Laufradsatz speziell für mein Gewicht und meinen Einsatzzweck konfigurieren.

Als ich diesen das erste Mal “erfuhr” war ich vom Speed der neuen Räder echt überwältigt. Natürlich ist die Lefty auch nicht zu vernachlässigen, aber diese habe ich erst seit 2 Wochen verbaut und noch nicht ausreichend Kilometer damit gesammelt.

Sie ist auch schuld daran, dass ich mein “normales” Vorderrad nicht mehr fahren kann und auf ein Provisorium ausweichen musste. Aber das ist es mir durchaus wert gewesen.

Wie bist du zum Mountainbiken gekommen?

Zum Mountainbiken kam ich vor 12 Jahren. Mit Sport konnte ich bis zu meinem 18. Lebensjahr nie wirklich etwas anfangen. Ich litt unter Asthma und hatte schon bei geringsten körperlichen Belastungen meine Schwierigkeiten. Während meiner Musterung wurden bedenkliche Lungenwerte diagnostiziert und mir dringendst dazu geraten, mit leichter sportlicher Betätigung zu beginnen.

Ein ungenutztes Alpinestars-Mountainbike stand schon seit Jahren bei meinem Opa in der Abstellkammer und wartete darauf, endlich mal bewegt zu werden. Radfahren entpuppte sich schnell als die ideale Kombination aus Geschwindigkeit, Action und Abwechslungsreichtum. Aus kleinen Runden wurde längere, intensivere Einheiten und der Wettkampfgeist in mir wurde geweckt. Ich wollte nicht nur mit anderen gemeinsame Touren fahren. Nein, ich wollte mich mit ihnen duellieren, sie “verblasen”!

Natürlich trug auch die damalige MTB-Hysterie in meinem Wohnort bei, dass eigentlich jeder Einwohner Rad fuhr. Der “Spessart-Bike-Marathon” in Frammersbach ist vielen noch ein Begriff. Dort stand ich auch das erste Mal an der Startlinie eines Rennens. Der sportliche Erfolg blieb natürlich aus, aber ich hatte Rennluft geschnuppert und daran Gefallen gefunden. Von da an beschäftigte ich mich mit den Themen “Training” und “Technik”, um mich von nun an auf den Ergebnislisten weiter vorne zu sehen.

# Aufgrund der Lefty an der Front fahre ich gerade vorne und hinten unterschiedliche Laufräder - wenn das Budget es erlaubt, werde ich mich mal genauer nach Carbon-Laufrädern umschauen.
# Keiler bike Marathon 2014 - Erster Einsatz des neuen Rahmens, bei den passenden Bedingungen. 2. Platz
# Keiler Bike Marathon 2014 - Erster Einsatz des neuen Rahmens, bei den passenden Bedingungen. 2. Platz

Mountainbiken als Lifestyle / die Industrie – deine Sicht.

Ich interessiere mich sehr für neue Trends und stehe diesen auch offen gegenüber. Gerne bin ich bereit, neue Teile, Bikes, etc. , zu testen. Nur durch eigene “Erfahrungen” kann man eine eigene Meinung bilden und für sich entscheiden, ob hochgepriesene Technikwunder einen persönlich weiter bringen oder nur ein Marketing-Gag sind.

Der MTB-Sport ist mittlerweile ein wichtiger Aspekt in meinem Leben geworden. Er stellt für mich die perfekte Symbiose aus Auspowern und Bewegung an der frischen Luft da. Besonders nach einem stressigen Arbeitstag hilft mir das Bike, den Kopf wieder frei zu bekommen und auch hin und wieder mal etwas Frust abzubauen. Der Nervenkitzel und die Anspannung vor einem Wettkampf sind für mich immer wieder Gefühle, die ich nicht missen möchte. Gleichzeitig ist die Technik und der Leichtbau natürlich auch eine sehr feine Sache!

# Bullau Bike Marathon 2014 1. Platz

Du und die Internet Bike Community – wann bist du dazu gekommen und was verbindest du mit dem IBC?

Das IBC ist für mich die richtige Adresse, wenn ich mich schnell, ehrlich und umfangreich mit Infos versorgen möchte. Besonders in Sachen Komponentenauswahl, Produktneuheiten und neuen Trainingsanreizen vertraue ich oft auf die Aussagen der User des Forums.

Anders als bei den zahlreichen Printmedien tauschen sich hier Leute über eigens gemachte Erfahrungen aus. Darauf vertraue ich mehr als irgendeinem “geschmierten” Magazin!

Technische Daten

Rahmen: XM I-Play IP 256 SL, Modelljahr 2014, Größe 19″
Gabel: Cannondale Lefty XLR Carbon, 88+ tuned
Dämpfer:
Steuersatz: Yuniper integriert Ultralite
Bremse: Formula R1, Ashima Ai2 160 mm Scheiben
Vorbau: Syntace F99 90 x 25,4 mm
Lenker: RCZ Racing Carbon 600 x 25,4 mm
Griffe: Extralite Hypergrips
Felgen: Notubes CTR Crest 29, Ryde Trace XC 29
Naben: Tune Cannonball, Tune Prince
Reifen: Schwalbe Racing Ralph 2.1, Schwalbe Thunder Burt 2.1
Kurbel / Innenlager: SRAM XX1 BB30
Kettenblatt: SRAM XX1 34 Zähne
Kettenführung:
Schalthebel: SRAM XX1 Gripshift
Schaltwerk: SRAM XX1
Pedale: Crankbrothers Eggbeater 11
Zughüllen: FASI Turbo Plus
Kette: SRAM XX1
Sattel: MCFK Carbon
Sattelstütze: KCNC Ti-Pro lite 31,6 mm
Sattelklemme: Tune Schraubwürger 34,9 mm

Sonstiges:
– Tacho: Garmin Edge 800
– Flaschenhalter: AX lightness Nasdorowje
– sämtliche Stahlschrauen wurden durch Titan- und Aluschrauben ersetzt
– zahlreiche Sonderanfertigungen wie z.B. Carbon Bremsgriff-Schellen und Carbon Schaltröllchen

Über das Bike der Woche

Ihr habt auch ein Bike, dass sich bestens in die ehrenhafte Riege der “Bikes der Woche” einfügen kann? Dann lest euch die Regeln für folgendes Album durch und ladet ein Bild in selbiges hoch. Viel Erfolg! Hier zu den Regeln: mtb-news.de/p/1290006?page=2&in=set / Das Album findet ihr hier: mtb-news.de/s/55943.

Die 20 letzten Bikes der Woche findet ihr hier: 

Alle Bikes der Woche? Hier klicken!

Der Beitrag Bike der Woche: XM I-Play 256 SL von IBC-User “KermitB4″ ist auf MTB-News.de erschienen.

Random 8 – The Black Box Edition: Der neue Fotoband ist da! [Gewinnspiel]

$
0
0
DS__0798

Schon zum achten Mal gibt es exzellentes Futter für die Augen: Der Hochglanz-Fotoband von Dennis “Düse” Stratmann ist ab sofort erhältlich und beinhaltet Foto-Serien von 15 der weltweit besten Mountainbike-Fotografen. Dennis hat das Wort.

Guten Geschmack kann man sich kaufen.
Jetzt schon zum achten Mal, denn RANDOM legt mit der 8ten Ausgabe “THE BLACK BOX EDITION” die Benchmark wieder ein gewaltiges Stück nach oben.

# Ein edler Karton umschließt den Fotoband

Die Bilder kommen auf dem Überformat sensationell zur Geltung und das haptische Erlebnis des samtweichen 135gr. schweren Zellstoffes ist eine Wohltat für Deine internetgequälten Augen. Absolut neu und besonders spannend für Fotografie-Interessierte: Alle Aufnahmen sind nun auch mit den EXIF Daten der Bilder beschriftet. So kann man leicht nachvollziehen, welche Kamera-Einstellungen zu den Bildern geführt haben und kann auf diesem Wege seine eigenen Fotoskills weiter verfeinern.

 

# Willkommen zur Black Box Edition
# Großformatige Bilder plus Informationen
# Neu für die achte Ausgabe: Wire-O Bindung

Eingefasst in einen schweren schwarzen Karton – ja, fast schon Pappschachtel – hat auch diese Ausgabe wieder volles Potential zum Kultobjekt zu werden, und zeigt uns auf, was im Print und Veredelungsbereich alles möglich ist. Auf die Knie, Jünger des schnellen Webfastfoods. Stil ist eben nicht dasselbe wie Style.

# Ebenfalls neu: Alle Kamera-Einstellungen - vielleicht eins der Geheimnisse von Sven Martin? Eine 8000stel Sekunde macht die Action knackig scharf

Fakten

  • 15 der besten Mountainbike Fotografen zeigen Ihre besten Schüsse der vergangenen Saison
  • NEU: Zu allen Aufnahmen werden die EXIF Daten der Kamera gezeigt.
  • Bildunterschriften in Deutsch und Englisch
  • über 200 Seiten edelster Bike Porn.
  • 135gr. Papier in Galeriequalität
  • 300gr. Pappmappe
  • insgesamt 1400 Gramm Augenschmaus
  • Wire-O Bindung
  • Preis 25€ (versandkostenfrei)
# Greber, Gore, di Lullo, Candé - nur vier der 15 Top-Fotografen

Gewinnspiel

Random ohne Gewinnspiel geht nicht! Darum verlosen auch wir wieder fünf Ausgaben der neuesten Auflage des Foto-Bandes! Was ihr tun müsst? In einem Kommentar unter diesem Artikel das beste Bild von deinem Hometrail posten – gerne actionreich! Unter allen Kommentaren mit Hometrail-Bildern werden 5 “Random 8″ Ausgaben verlost.

Eine Antwort pro Teilnehmer zählt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen; Bekanntgabe der Gewinner und alle Angaben ohne Gewähr. Ausschluss der Teilnahme von Zweit- oder Fakeaccounts vorbehalten. Das Gewinnspiel endet am kommenden Montag, den 16.03.2015 um 14 Uhr. Wichtig für die Teilnehmer aus der Schweiz: Für dieses Gewinnspiel wird eine Postadresse in Deutschland oder Österreich benötigt, in die Schweiz kann nicht versendet werden.

Der Beitrag Random 8 – The Black Box Edition: Der neue Fotoband ist da! [Gewinnspiel] ist auf MTB-News.de erschienen.

Fox 34 Float 2016: ausgelegt auf 27.5+ Reifen (bis 3,25″ Breite)

$
0
0
Bildschirmfoto 2015-03-12 um 18.28.01

Fox Racing Shox hat heute die neue Fox 34 Float 2016 vorgestellt, die als erste Gabel der Amerikaner auf die anrollende Welle der 27,5+ Laufräder vorbereitet sein soll. Ausgerüstet mit 110 – 150 mm Federweg soll die Gabel für breite Reifen bis 3,25″ auf 27,5″ Felgen bereit sein. Dazu wird ein neues Einbaumaß mit 15 x 110 mm Steckachse eingeführt. Weitere Informationen zur 650b+ kompatiblen Fox 34 2016 findet ihr in diesem Artikel basierend auf einer Pressemitteilung von Fox.

Vorstellung: Fox 34 Float 2016 27,5+

Technische Details

Die Fox 34 bleibt das Angebot für Trail-Bikes – also die Allrounder im Programm. Neu ist, dass der maximale Federweg auf 150 mm reduziert worden ist, womit der Enduro-Sektor der im letzten Jahr grundlegend überarbeiteten Fox 36 überlassen bleibt. Die folgenden Daten lesen sich wie folgt:

  • Federweg: 110 – 150 mm
  • Steckachse: 15 x 110 mm
  • Federung: neue Float Luftfeder
  • Dämpfung: neue FIT4 Dämpfungskartusche (geschlossen)
  • Offset: 51 mm
  • Reifenfreiheit: 27,5″ x 3,25″
# Fox 34 Float 2016 für 27,5+ - breiteres Casting und eine 15 x 110 mm Steckachse ermöglichen genügend Reifenfreiheit für die neue Plus-Größe basierend auf 27,5".

Unterschied zu 29“

Bislang haben alle, die gerne 27,5+ ausprobieren wollten, auf 29″ Gabeln und Rahmen setzen müssen. Dabei ist allerdings die Reifenfreiheit ein Knackpunkt gewesen. Das Casting der Fox 34 Float 2016 bietet laut Hersteller genug Freigang für 3,25″ breite Reifen montiert auf 27,5″ Felgen – das obere Ende des neuen Plus-Formats.

Um den größeren Abstand der Standrohre an der Achse aufnehmen zu können, hat Fox die Nabenflansche jeweils um 5 mm aus der Laufradmitte nach außen wandern lassen. So lautet das neue Einbaumaß der 15 mm Steckachse nun 110 mm. Das soll gleichzeitig für einen besseren Winkel der Einspeichung sorgen und sich positiv auf die Steifigkeit des Laufrads auswirken.

Somit differenziert sich 27,5+ deutlich von 29″ und es ist zu erwarten, dass in den kommenden Wochen und Monaten mehrere Hersteller diesem Trend folgen werden.

# Neu mit 110 mm Einbaubreite bei 15 mm Durchmesser - die Abmessungen der Steckachse kommen einem teilweise bekannt vor...

Meinung: Was ist 27,5+ / 650b+?

Irgendwie erscheint es ironisch: Da wird 27,5″ als Zwischengröße zu 26″ und 29″ angeboten und als der neue beste Kompromiss gefeiert. Nur zwei Jahre später sind 26″ Neuheiten, abgesehen von Dirt Jump und Slopestyle, reichlich rar geworden und 27,5″ ist das neue 26″ – kein Wunder bei dem kleinen Unterschied.

Jetzt könnte in wesentlich kürzerer Zeit eine ähnliche Entwicklung bei der Reifenbreite passieren. Während wir über Jahre mit Reifen zwischen 1,9″ und 2,5″ gut und glücklich unterwegs gewesen sind, kommt nun ein weiteres Mittelmaß auf uns zu. Die vor gut zwei Jahren eingeführten Fatbikes beginnen sich gerade durchzusetzen und bieten Reifenbreiten zwischen 4,0″ und 4,8″ / 5,0″. Doch noch bevor man sich wirklich darauf eingestellt hat (lesenswert: unser großer Fatbike Vergleichstest) scheint die Industrie einmal mehr den Mittelweg gehen zu wollen: die Plus-Größen rollen an. Während Suchmaschinen vermutlich Anfragen wie 27,5+″, 27,5″+ oder auch 27,5+ nur schwer einordnen können, sehen wir hier den Vorläufer eines neuen Standards.

Ob die breite 148 mm Hinterachse von Trek oder so mancher Prototyp auf dem asiatischen Markt – die Plus-Größen kommen. Vorreiter auch hier im Forum fahren die neuen breiten Reifen bereits und der Trend pendelt zurück ins Jahr 2000. Damals sind mit 70 mm breiten Felgen und 3″ breiten Reifen fleißig Treppen-Gaps gesprungen worden. Heute sind die Komponenten besser und leichter – und die Breite erhält eine weitere Chance. Haben wir letzten Endes die Fatbikes nur abbekommen, um die 27,5+ Räder plötzlich von der Wahrnehmung her als total normal einzustufen?

Ich weiß es nicht, aber ich ahne, was sich auf der Eurobike 2016 als massiver Trend erweisen wird. Oder vielleicht auch schon beim Sea Otter Classic Mitte April…

Mein eigentliches Highlight ist jedoch, dass Fox jetzt wieder bei 110 mm Nabenbreite angekommen ist. Fox, das Unternehmen, das maßgeblich an der Einstellung der 20 mm Steckachse beteiligt gewesen ist. Nur der Durchmesser der Achse ist noch bei 15 mm – aber eventuell gibt es ja für 2017 dann wieder 20 x 110 mm Steckachsen. Oder 20 x 100 mm wegen des niedrigeren Gewichts? Gute Fahrt.

Der Beitrag Fox 34 Float 2016: ausgelegt auf 27.5+ Reifen (bis 3,25″ Breite) ist auf MTB-News.de erschienen.

Propain 4Bidden: Neues Bike für 4X-Race und Dirt [PM]

$
0
0
seitlich

Propain stellt mit dem 4Bidden ein neues Bike für 4X-Race und Dirtjump vor. Das Bike ist in zwei Rahmengrößen verfügbar: Rahmengröße L als optimale Basis für 4X-Race und Pumptrack und Rahmengröße S mit kürzeren Kettenstreben für kleinere Fahrer und Dirtjump. Der 1880 g leichte Rahmen liegt bei 399 €, das 12,5 kg schwere Komplettbike ist für 1099 € zu haben. Alle weiteren Informationen gibt es in der Pressemitteilung:

Propain stellt ein neues 4X-Race- und Dirtjump-Bike vor! Die Idee hinter dem 4Bidden war ein erstklassiges 4X-Race-Bike zu bauen, was sich aber auch als spaßiges Bike für Pumptrack und Dirtjumps eignet. Deshalb wird das Bike in zwei Rahmengrößen angeboten: Rahmengröße L stellt dabei die optimale Basis für 4X-Race und Pumptrack dar, Rahmengröße S hat kürzere Kettenstreben und ist somit perfekt geeignet für Dirtjump oder aber auch kleinere 4X-Fahrer. Das 4BIDDEN ist ab sofort in der Ausstattungsvariante S2R als 4X-Komplettbike sowie als Rahmenset verfügbar.

# Frontal

4Bidden: Verboten schnell!
Das Bike wurde in enger Zusammenarbeit mit den Teamfahrern komplett neu entwickelt. Im Laufe der letzten Saison kamen bereits einige Prototypen des 4Bidden zum Einsatz und wurden weiter optimiert. Das Feedback der Teamfahrer war eindeutig: “Das Bike ist eine 4X-Waffe! Es surft durch die etwas längeren Kettenstreben ultra kontrolliert und hat mega Pop! Es ist angenehm lang und trotzdem schön tief, was gleichzeitig Sicherheit und Verspieltheit vermittelt.”

4Bidden: Verboten leicht!
Durch die Verwendung von extrem leichten Rohrsätzen in Kombination mit dezentem Hydroforming erreicht Propain ein sehr geringes Gewicht. Der Rahmen des 4Bidden wiegt in Größe L gerade einmal 1.880 g und ist damit einer der leichtesten 4X-Rahmen am Markt.

# Rückseite

4Bidden: Rahmenset

Das Rahmenset ist in den beiden Größen S und L verfügbar. Durch die Verwendung der PED-Technologie (Propain Exchangeable Dropouts) kann man es sowohl mit 12 mm Steckachse als auch mit 10 mm horizontalen Ausfallenden für Singlespeed konfigurieren. Das Rahmenset wird inkl. Hinterradachse und Schnellspanner geliefert und kann optional mit 1 1/8 oder Tapered Steuersatz bestellt werden.

  • Material: Aluminium 6013 T-6
  • Tretlagerbreite: 73 mm
  • Hinterbaubreite: 142×12 mm (Syntace X12)
  • Steuerrohr: Tapered
  • Scheibenbremsaufnahme: Post Mount
  • Kettenführungsstandard: ISCG-05
  • Rahmengewicht: 1.880 g (Größe L, Raw)
  • Preis: 399,00 EUR
  • Farben: Aluminium Raw, Candyred, Leuchtorange
# Das 4Bidden Frameset ...
# ... ist für 399 € zu haben

4Bidden S2R: Komplettbike

Hinter dem Begriff S2R verbirgt sich die Ausstattungsvariante “Start to Race”. Mit diesem 4X-Komplettbike könnt ihr out-of-the-box in der Startaufstellung des nächsten 4X-Rennens Platz nehmen. Als Federgabel wird die Manitou Marvel LTD verbaut, die sich durch ultrasensibles Ansprechverhalten und sehr gute Traktion auszeichnet. Geschaltet wird mit der zuverlässigen SRAM X7-Gruppe und verzögert durch Hayes Dyno Comp Bremsen mit 180 mm Scheiben vorne und hinten. Der Rahmen kann in Aluminium Raw, Candyred, Neonorange und als Custom Color in vielen weiteren Farben bestellt werden. Passend zu den Decals werden Felgen, Sattelklemme und Griffklemmen von Sixpack in Lightblue verbaut.

  • Gabel: Manitour Marvel LTD
  • Schaltung: SRAM X7 10 speed
  • Bremse: Hayes Dyno Comp
  • Kurbel: Truvativ Ruktion 1.0 165 mm
  • Laufradsatz: Sixpack Resident Lightblue Felgen mit PROPAIN Naben
  • Reifen: Schwalbe Nobby Nic Performance
  • Gesamtgewicht: 12,5 kg
  • Preis: 1.099,00 EUR
  • Farben: Aluminium Raw, Candyred, Leuchtorange
# SRAM X7 10-fach Schaltung
# Truvativ Ruktion Kurbel ...
# ... mit 165 mm Länge
# Sixpack Anbauteile
# Rahmengröße L für 4X-Race und Pumptrack, Rahmengröße S für kleinere Fahrer und Dirtjump
# Manitour Marvel LTD Gabel
# Schwalbe Nobby Nic Performance Bereifung
# Hayes Dyno Comp Bremse

4Bidden: Geometrie

# Propain 4Bidden Geometrie
  S (Dirt)L (4X)
ARadstand1.067 mm1097 mm
BGabellänge475 mm475 mm
CLenkwinkel68,5 °68,5 °
DGabelvorlauf42 mm42 mm
EKettenstrebenlänge398 mm408 mm
FSitzwinkel72,0 °72,0 °
GRahmenhöhe321 mm321 mm
HOberrohrlänge598 mm618 mm
IReach417 mm437 mm
JTretlagerhöhe307 mm307 mm
KTretlager Offset30 mm30 mm
LSteuerrohrlänge110 mm110 mm
MStack559 mm559 mm
Info: Pressemitteilung Propain

Der Beitrag Propain 4Bidden: Neues Bike für 4X-Race und Dirt [PM] ist auf MTB-News.de erschienen.


Rock Shox 2016: Neues Design & Boost 110 X15 mm Vorderachsen

$
0
0
Bildschirmfoto 2015-03-17 um 23.47.05

Diverse Neuheiten aus dem Hause Rock Shox: Ab April kommen neue Grafiken, werden neue Steckachsen verfügbar sein und wird es eine Option auf breitere Steckachsen geben. Damit ist Rock Shox nach Fox die zweite Marke in kurzer Zeit, die den 110×15 mm Steckachs-Standard unterstützt. Die bisherigen 100×15 mm Varianten werden jedoch auch weiterhin angeboten.

Design

Die erste Neuigkeit ist vielleicht die kleinste: Neue Aufkleber. Damit wird das Design von Pike, Revelation und Co an die Designsprache, die schon von der RS-1 bekannt ist, angepasst. An den technischen Merkmalen ändert sich nichts, wohl aber an den Aufklebern, die über diese informieren. Auf der Rückseite des Castings fand sich schon bisher eine Kennzeichnung der Gabel-Version. Dieses Konzept wird ausgeweitet, sodass in Zukunft zwei Sticker (einer links, einer rechts) über die Laufradgröße, die Achsbreite sowie das Federungssystem informieren werden. So fällt die Identifikation der verschiedenen Gabeln leichter.

# Neue Saison, neues Design - Die Modifikationen halten sich allerdings in Grenzen
# Auch bei den Dämpfern gibt es neue Aufkleber - die natürlich gut zu den Gabeln passen
# Mehr Informationen auf die Gabel - Auf der Rückseite der Tauchrohre finden sich jetzt (fast) alle Informationen

Boost 110

Nachdem wir im letzten Herbst schon Boost 148 kennen gelernt haben, folgt jetzt Boost 110 – das Pendant fürs Vorderrad. Wie auch am Hinterrad handelt es sich dabei um einen breiteren Achsstandard. Die Änderung ist etwas deutlicher als hinten, vorne werden 10 mm zugegeben. Diese gehen vollständig zu Gunsten der Laufradsteifigkeit, denn beide Speichenflansche werden jeweils um 5 mm nach außen geschoben.

Rock Shox gibt an, dass hierdurch ein deutlicher Steifigkeitsgewinn möglich wird, von dem vor allem 29“-Fahrer profitieren dürften. Bislang sind zweifelsohne zu schwere, zu weiche oder zu teure 29“-Laufräder ein Argument gegen die großen Räder – das soll durch Boost 110 zumindest geschwächt werden.

# Machen 10 mm einen Unterschied? - Laut Sram wird ein 29" Laufrad dadurch bei gleicher Bauart so steif wie ein 27.5" Rad mit 100 mm Achse.

Um die Steifigkeit weiter zu erhöhen, verfügen Federgabeln, die den Boost 110 Standard aufweisen, über eine größere Klemmfläche im Ausfallende. Das ermöglicht die Verwendung von „Torque Caps“, Naben-Adaptern mit ebenfalls größerer Klemmfläche. Das Ergebnis soll erneut mehr Steifigkeit sein, auch wenn der Gewinn nicht ganz so groß ausfallen wird wie bei der Rock Shox RS-1, die eine nochmals größere Klemmfläche bietet.

# Doppelkompatibilität durch neue (alte) Achsbreite - 110 mm kombiniert mit 29" heißt: Platz für 27.5+

Ein sicher nicht unerwünschter Nebeneffekt des Achsstandards ist der, den Fox stärker in den Vordergrund gerückt hat: Die Reifenfreiheit erhöht sich ebenfalls um 10 mm. Dadurch wird die Verwendung von 27,5+ (auch „650+“ oder „b+“) Reifen möglich, ein Trend, der recht starken Zulauf zu finden scheint.

# Rock Shox eigenes Merkmal - größere Endkappen sollen zusätzliche Steifigkeit bescheren

Aber: Der Steifigkeitsgewinn ist bei 29“ wichtiger als bei 27,5“, weshalb Rock Shox Boost 110 zuerst bei 29“-Gabeln einführen wird. Konkret werden optional (!) die Modelle Sid und Reba zuerst (ab Juni) damit erhältlich sein, die Pike folgt im Herbst. Von diesen Rock Shox Gabeln wird es also drei, von einigen sogar vier oder fünf verschiedene Castings geben:

  1. 26″ (100 x 15 mm, 40 mm Offset)
  2. 27.5″ (100 x 15 mm, 42 mm Offset)
  3. 27.5+ / 29″ (110 x 15 mm, 51 mm Offset)
  4. 29″ (100 x 15 mm, 46 oder 51 mm Offset)

Meinung @MTB-News.de

Zu neuen Grafiken haben wir zwar eine Meinung – aber da das Geschmacksache ist, wollen wir darüber nicht diskutieren. Aber die große Ankündigung ist sicherlich der Boost 110 Standard: Günstigere, steife und leichte 29“ Räder klingen durchaus verlockend, denn nur mit leichten und steifen Rädern machen 29“-Bikes richtig Spaß. Gleichzeitig wird für 27.5+ die Tür geöffnet. Doch natürlich stellt sich sofort die Frage: Wie lang werden sowohl 100×15 als auch 110×15 mm Federgabeln angeboten werden?

Diese Variantenvielfalt werden sich die Hersteller wohl nicht lange aufbürden, genauso wie still und leise die 26“-Varianten vieler Gabeln aus dem Sortiment genommen werden. Für die kommenden Jahre wird der Gebrauchtteile-Markt mit noch mehr verschiedenen Produkten versorgt, was die Nachrüstung erschwert, weil im Zweifel auch am Laufrad noch Änderungen vorgenommen werden müssen.

Der Beitrag Rock Shox 2016: Neues Design & Boost 110 X15 mm Vorderachsen ist auf MTB-News.de erschienen.

Bike der Woche: Foes DHS Tube von IBC-User “DHFoes”

$
0
0
1792970-mdyxk9h9608c-1679436_bnmjio6rs64e_img_85262_original-original

Rote Zweiräder können schnelle Italienerinnen sein, aufgebaut mit filigranen Gitterrohrrahmen. Oder aber sie bestehen aus massiven Aluminium-Rohren, langen Hinterbauten und kommen aus den USA. Heute ist der zweite Fall eingetreten: IBC-User DHFoes präsentiert uns sein Foes DHS Tube von 2003 als Bike der Woche. Ein richtig dickes Gerät aus der Zeit vor Carbon und übertriebenem Leichtbau, als der höchste Drop noch die stechende Karte im Quartett gewesen ist. Viel Spaß mit einem weiteren Urgestein der Mountainbike-Geschichte.

# So fing mal alles an: Das DHS Tube mit einer kleinen 180er Marzocchi 66

Bike der Woche

Foes DHS Tube 2003, DHFoes

MTB-News.de: Hey Stefan, Gratulation zu deinem Young-Timer. Wie ist es zu diesem dezenten Bike gekommen, das wir heute als Bike der Woche vorstellen wollen?

Hallo IBC,

das Bike ist seit 2008 in meinen Besitz und eher durch Zufall passiert. Als ich aus beruflichen Gründen wieder nach Dresden gekommen bin (meine Heimat), habe ich einen Freund besucht, der ein Foes Mono besitzt und ich dachte mir, als ich es sah: “Wow, was nen Panzer!”. Von daher wusste ich, dass meine Leidenschaft für Bikes doch noch nicht verschwunden war und ich mir auch eins zulegen musste. Durch Zufall verkaufte ein anderer Freund mir das Rad seiner Freundin – das war das Tube, das ich jetzt habe.

Anfangs war mir der Aufbau relativ egal. Es war ja so schon ein Bike, was man nicht alle Tage sieht. Doch dann entdeckte ich das IBC für mich. Da geht’s ja nun gerne hoch her, wenn ein Rad nicht so aussieht wie es einige gern hätten. Manchmal ja auch zu Recht – also fing ich doch an zu experimentieren.

# DHS Tube mit 66er - so habe ich es erworben. Seither ist einiges passiert
# Ein Schritt weiter mit 888 RC2X OEM an der Front - endlich eine Doppelbrücke passend zum Rahmen aber optisch noch nicht die 100%-Lösung

Als erstes wollte ich eine Doppelbrücke haben und so wurde die verbaute 66er gegen eine 888 RC2X getauscht. Nach und nach dann auch Kleinteile wie Schaltung, Bremsen… – naja eigentlich fast alles, was ging. Nicht alle Teile, die ich kaufte, passten zum Konzept, so dass ich viel Lehrgeld gelassen hatte. Dann kaufte ich mir von Jeronimo JL Racing eine der seltenen Dorados MRD mit 200 mm Federweg. Die passte einfach perfekt zu dem Rad und von da an habe ich angefangen auf Details und Optik zu achten.

# Hier noch mit Saint Anker und Doppel-Bash
# Die richtige Gabel für dieses Rad: Die Manitou Dorado MRD Carbon - 200 mm Federweg, absolute Seltenheit. So wie der Rahmen.
# Foes - Noch super gut im Lack
# Sattelstütze: Hyrican 100 SS - 7 cm lange Sattelklemmung gegen Beschädigungen...
# Das Rahmen hat eine eigene Kettenführung, die ich etwas angepasst habe - die Teile dafür kommen vom Bommelmaster
# Mein geliebtes Foes DHS Tube - aktuell wird es nur noch zu besonderen Anlässen gefahren und dient ansonsten allein meiner Freude
# Eine der Evolutionsstufen mit Curnutt Dämpfer und Ti Feder - die Performance ist dennoch nicht mit aktuellen Dämpfern vergleichbar gewesen

Das größte Leiden hatte ich immer mit dem Dämpfer. Der in Serie verbaute Curnutt ist nicht das, was man heute von einen Dämpfer erwartet und bei einer EBL von 280 mm hat man nicht so viel Auswahl. Ich habe lange mit Robin alias Dirty-Boy (RTF Bikeparts) getüftelt, ausprobiert und getestet, aber nichts führte zum erwünschten Erfolg. Robin konnte ihn zwar verbessern, aber es war trotzdem nicht das Wahre. Also musste eine andere Lösung her.

Ich kaufte einen Manitou Revox mit 267mm EBL, aber der Ausgleichsbehälter war zu lang und passte nicht ganz in den Rahmen. Er stieß auf den letzten Millimetern beim Einfedern an. Dirty-Boy schickte mir daraufhin einen nagelneuen BOS mit dem Kommentar, ich solle den mal probieren. Der Ausgleichsbehälter sei kürzer.

# Mit dem neuen BOS Dämpfer hat sich einiges am Fahrverhalten getan - das moderne Fahrwerk ist ein deutlicher Schritt nach vorne

Man hätte es kaum glauben sollen: Der BOS passte perfekt und der Lenkwinkel sah auch gleich gesünder aus. Ein Doppelschlag also. Jetzt läuft es wie es soll und ich mir lange gewünscht habe. Es kann mit heutigen Rädern wieder locker mithalten. Außer beim Gewicht, aber das war mir schon immer ziemlich egal. Was ich mit dem Rad verbinde? Sagen wir mal so. Meine Freundin sollte mich nicht vor die Wahl stellen :D

Worauf hast du beim Aufbau deiner Bikes besonders geachtet?

Beim Aufbau des Bikes war es mir wichtig, die Komponenten sinnvoll auszuwählen: Es sollte dort eingesetzt werden, wo es hingehört, nämlich auf Rennstrecken. Und nicht in einem Schaufenster stehen oder als “Eisdielenrad” genutzt werden.

# Stahlwerk Freital vs Foes DHS Tube - dieses Bike ist ein echter Brocken Mountainbike-Geschichte
# Finaler Aufbau - gemacht für die Ewigkeit ;)
# Und noch ein Bild vom finalen Aufbau

Klar liegt ein großer Fokus dabei auf dem Gewicht. Aber was nutzen die leichtesten Teile, wenn ich damit nicht ins Ziel komme? Ich habe also bei einigen Teilen wie den Lenkerschellen aus Carbon richtig auf’s Gewicht geachtet. Gleichzeitig gibt es aber noch Teile, an denen man sicherlich noch mehr Gewicht einsparen könnte – dann allerdings eventuell mit negativen Auswirkungen auf die Haltbarkeit.

# So ist es, so bleibt es - für mich perfekt
# Schwergewicht sucht seinesgleichen

Wie geht es mit deinem Bike weiter?

Also ich muss ehrlich gestehen, dass ich wirklich mit dem Bike für mich fertig geworden bin.

Ich tausche nur noch Teile aus, die kaputt gehen – was aber nicht mehr passieren sollte, da das Bike mittlerweile bei mir an der Wand hängt und nur noch zu wenigen Anlässen bewegt wird. Ich erfreue mich tatsächlich allein am Anblick des Bikes und da ich noch drei andere Bikes habe ist es nicht so, dass ich nicht radeln kann, nur weil es an der Wand hängt. Ich denke mir immer, wenn ich stürze und etwas kaputt geht – so wie die seltene Gabel oder im schlimmsten Fall der Rahmen – das bekomme ich nie wieder.

# Foes im Training - Kälbersteincup 2012
# Foes im Rennen - Kälbersteincup 2012

Welchen Einsatzbereich hat das Bike?

Downhill und Wandschmuck.

Was wiegt das Bike?

Ich hatte es mal gewogen… da lag es bei 20,4 kg.

Was ist dein persönliches Highlight an deinem Bike der Woche?

Für mich ist es ganz klar die Seltenheit des Rahmens und der Gabel.

Wie bist du zum Mountainbiken gekommen?

Wie ich zum Biken gekommen bin? Ich bekam durch Zufall 2000 mal ein Kona Lava Dome geschenkt, weil der Besitzer nur noch Auto fahren wollte.

Naja, also fuhr ich auch mal ein Rad, mit dem ich bis dato nix anfangen konnte. Ich wusste nichts über Kona oder Fahrräder und schon gar nichts über Mountainbikes. Als Kind hatte ich mal ein GT gehabt, aber das war’s dann auch schon. Aber in Dresden war man mit einen Bike fix unterwegs. Als mein Interesse an Fahrrädern stieg – dank Workshop und Co – kaufte ich mir ein Steppenwolf und dann ein Cannondale Killer V 800, das ich heute noch aus Stadtrad benutze. Später folgte noch ein Specialized Epic.

Damit machte ich dann Touren im Dresdner Umland und entwickelte immer mehr Interesse am Radeln. Es machte mir einfach Spaß. Dann kam ein Bianchi Fully dazu. Damit fing ich dann an, bergab zu rasen. 2005 zog ich dann in den südlichen Schwarzwald, Todtnau gleich um die Ecke. Also stand der erste Bike-Park Besuch an und es war sofort klar: das Bianchi ist dafür nix. Ich kaufte mir da ein altes Leihbike – ein Scott High Octane. Mein erster richtiger Downhiller.

Das wurde mir aber wieder entwendet und es folgte eine Zeit, in der ich wieder in das Auto setzte und das Radfahren in den Hintergrund rückte, bis ich 2007 wieder nach Dresden zurück zog und 2008 zu diesem ganz besonderen Foes gelangte. Seitdem werden es wieder mehr Bikes, der Spaß ist zurück gekommen und heute ist es für mich ein wenig mehr geworden als nur ein Hobby. Es ist wie eine Lebenseinstellung für mich. Es ist mein Leben.

Mountainbiken als Lifestyle / die Industrie – deine Sicht.

Ich kann nicht mehr ohne! Es begleitet mich selbst im Alltag. Sei es nur an der Wahl der Klamotten die ich trage oder beim Kauf eines Autos (da muss immer ein Bike reinpassen). Es ist wie eine Sucht geworden, aber ich werde langsam etwas ruhiger was das angeht. Ich glaube, das liegt am Alter :D

Trends interessieren mich eher weniger, da ich nur das mache, was mir gefällt. Ich lasse mir da eher selten reinreden.

Du und die Internet Bike Community – Wann bist du dazu gekommen und was verbindest du mit dem IBC?

Zum IBC bin ich durch Freunde gekommen. Heute ist es soweit, dass ich täglich reinschauen muss. Es macht ja auch Spaß und da ich kein FB-Nutzer bin, rede ich lieber mit Menschen über Bikes als über: “Was gibt’s bei Dir zum Frühstück?”. Das IBC ist mein Facebook :D

Was aber auch noch zu sagen ist: Ich habe viele neue Freunde dadurch kennengelernt. Einige auch persönlich, da wir ja schon zwei Mal ein User-Treffen in Schulenberg veranstaltet haben. Von RTF Bikeparts werde ich, was Service und technische Fragen angeht, mega betreut und daraus ist eine super Freundschaft entstanden – auch privat.

# Heavy Metal unter sich...

Technische Daten

Rahmen: Foes DHS Tube 2003, Größe S
Gabel: Manitou Dorado MRD Carbon, 200 mm Federweg
Dämpfer: Bos Stoy Rare
Steuersatz: Chris King No Thread Set
Bremse: Hope Tech Evo M4 mit Umbau auf Gold, Scheiben Shimano Saint 203 mm
Vorbau: Easton Havoc 50 mm
Lenker: ANSWER Pro Taper Expert 780 DH Riser Bar, gekürzt auf 760 mm
Griffe: Ständig mal andere, da ich sie nie lange benutze
Felgen: Mavic EX 729, 26 Zoll
Naben: Hinten Hadley 164 x 12 mm Einbaubreite, vorn Magura FR 20 mm Steckachse
Reifen: Maxxis High Roller 2,7 mit roten Streifen (früher der Standard)
Kurbel / Innenlager: Race Face Diabolus Kurbel 170 mm mit Race Face Innenlager 73 mm
Kettenblatt: Race Face 38er Kettenblatt
Kettenführung: Foes Eigene. Nur die Untere wurde modifiziert mit einen Teil einer Kefü vom User Bommelmaster
Schalthebel: Sram XO mit schwarz gepulvertem Schalthebel
Schaltwerk: Sram XO Gold Nugget
Pedale: Syncros Meathook Plattform Pedale
Zughüllen: Ganz normale ;)
Kette: KMC X9L Gold
Sattel: Specialized Sattel Phenom Pro
Sattelstütze: Hurricane 100 SS
Sattelklemme: Hope 31,6mm

Sonstiges:

Die Sattelstütze hat eine Sattelklemmung von satten 7 cm. Damit knarrt kein Sattel oder verbiegt sich, wenn man mal unsanft drauf landet. Leider ist sie kaum noch zu ergattern, da die Firma andere Wege gegangen ist. Das Bike verfügt über eine Bremsmomentabstützung, eine 164 mm Hinternabe und einen serienmäßigen Curnutt Dämpfer mit 280 mm EBL… hier fällt alles ein wenig größer aus.

Über das Bike der Woche

Ihr habt auch ein Bike, dass sich bestens in die ehrenhafte Riege der “Bikes der Woche” einfügen kann? Dann lest euch die Regeln für folgendes Album durch und ladet ein Bild in selbiges hoch. Viel Erfolg! Hier zu den Regeln: mtb-news.de/p/1290006?page=2&in=set / Das Album findet ihr hier: mtb-news.de/s/55943.

Die 20 letzten Bikes der Woche findet ihr hier: 

Alle Bikes der Woche? Hier klicken!

Der Beitrag Bike der Woche: Foes DHS Tube von IBC-User “DHFoes” ist auf MTB-News.de erschienen.

Sweet Protection 2015: Helme, Knieprotektoren und Shorts für den Sommer [PM]

$
0
0
ZG5A6213

Unter dem Motto “Raketenwissenschaft trifft Rock`n`Roll” präsentiert Sweet Protection die dritte MTB-Kollektion mit Helmen, Protektoren und technischer Bekleidung. Dabei verfolgen die Norweger nach wie vor das Ziel, neue Standards für hochfunktionelle Produkte zu setzen, die sich an den komplexen Faktoren des Mountainbike-Sports orientieren. Nachdem wir schon den alten Bushwacker Helm getestet hatten, wird in den kommenden Zeilen unter anderem das neueste Bushwacker-Modell vorgestellt. Außerdem gibt es zwei neue Knieschoner-Versionen sowie diverse Shorts.

Von vorimprägnierten Carbonfasern, über Gore Tex Active und Yamamoto-Neoprene bis hin zu engagierten Teamfahrern, die unablässig Muster testen – Die Sommerkollektion 2015 ist ein Hightech-Juwel, das unter dem Druck der motivierten Sweet Protection Crew reift.

„Wir verringern grundsätzlich nicht das Gewicht, wenn die Performance des Produkts dadurch negativ beeinflusst wird. Dieser Kollektion wurde durch Innovation und Technik Leben eingehaucht, indem wir nur auf die besten Materialien und fortschrittlichsten Verfahrenstechniken zurückgegriffen haben. Überragende Funktionalität und Performance alleine genügen uns aber nicht. Deshalb spiegelt jedes unserer Produkte das markante Design und die besondere Rock `n Roll Attitude wieder, die eine grundlegende Rolle bei der Entwicklung und dem Design unserer Produkte spielen” – Ståle Møller (Head of Design)

Freunden des bewegten Bildes zeigt Makken in diesem kurzen Clip, was in der Kollektion steckt:

Bushwhacker MIPS – Roll`n Rock Family

# Sweet Protection SS15 bushwhacker mips-matt orange-front
# Sweet Protection SS15 bushwhacker carbon mips-matt black metallic-back

Die Bushwhacker-Familie bekommt Zuwachs – mit dem Bushwhacker MIPS. Wie der Rest des Clans vereint auch er Stabilität mit exzellenter Belüftung und geringes Gewicht mit einer weit in den Nacken gezogenen Schale. Ebenfalls bekannt ist die fünfteilige Außenschale, deren Form und Dicke sich an den geometrischen Schwachstellen des menschlichen Gehirns orientieren. Im Vergleich zur Standardversion wird allerdings das patentierte Multidirectional Impact Protectection System (MIPS) verbaut. Tests haben bewiesen, dass die Technologie die bei einem Sturz auftretenden Rotationskräfte um bis zu 50 Prozent abfängt. Neu in der gesamten Bushwhacker-Serie: Das in vier Richtungen verstellbare Occigrip Turn-Dial-System, mit dem sich der Helm schnell und intuitiv an den Kopf anpassen lässt. Neben den drei Farben für den Bushwhacker MIPS (Matt Orange, Matt Black, Matt White), spendiert Sweet Protection auch dem Basismodell eine ganze Palette an frischen Farben. Die perfekte Wahl für Carbon-Fetischisten ist nach wie vor das Top-of-the-Line-Modell Bushwhacker Carbon MIPS.

Bearsuit Pro Knee Pads – Der ultimative Stoßdämpfer

Die neuen Bearsuit Pro Knee Pads wurden aus den Bearsuit Knee Pads entwickelt und versprechen umfassenden Schutz für ein Knie in Bewegung.

# Sweet Protection SS15 bearsuit pro knee pads-true black

Bereits beim Anzippen schmiegen sich die anatomisch geformten Knieschoner an das Knie und die anliegenden Bereiche. Erst am Ende der Session machen sich dann die an strategischen Stellen platzierten Yamamoto-Neoprene bemerkbar – wenn dir auffällt, dass die Pads die ganze Zeit über nicht verrutscht sind. Für die Pro Pads verwendet Sweet Protection das Absorptions-Material SAS-TEC SC-1/42 PRESTIGE, dessen maximale Werte bei der Dämpfung von Stößen die Anforderungen nochmals um 50 bis 60 Prozent übertrifft (Protection Level 2) – auch bei den zusätzlichen Pads seitlich und oberhalb des Knies. Diese Pads sind etwas für fleißig strampelnde Mountainbike-Rowdys.

Bearsuit Light Knee Pads – Die Trail-Versicherung

# Sweet Protection SS15 bearsuit light knee pads-true black

Die Bearsuit Light Knee Pads sind die richtige Wahl um das Knie bei Trailerkundungen und anspruchsvollen Feierabend-Ausfahrten zu schützen. Das verwendete Yamamoto-Neopren stellt sicher, dass die Pads selbst bei Stürzen nicht verrutschen oder verdrehen. Auf der Rückseite sorgt das Lycra nicht nur für einen angenehm luftigen Sitz, sondern auch dafür, dass der Schmodder draußen bleibt. Mit der 3D-optimierten Slimfit-Anatomie sind die Bearsuit Light Knee Pads die beste Wahl für Mountainbiker, die auf Nummer sicher gehen wollen, ohne dabei an Beweglichkeit einzubüßen.

Wheel Jersey & Gasolina Shorts – For Ladies only

Mit dem Wheel Jersey und den Gasolina Shorts bringt Sweet Protection erstmals eine Produktlinie nur für Frauen. Diese punktet mit femininen Schnitten und Farbgebungen, vermeidet allerdings bewusst eine übertriebene Girlie-Attitüde.

Das Wheel Jersey kommt im Slim Fit mit ¾-Ärmeln und einem versteckten Reißverschluss an der Front. Die technische, polygenbehandelte Textilie leitet Feuchtigkeit schnell ab, trocknet schnell, ist antiallergisch und verhindert Geruchsbildung.

# Sweet Protection SS15 womens wheel jersey-midnight blue-front
# Sweet Protection SS15 womens gasolina shorts-midnight blue-front

Dazu passend präsentiert Sweet Protection mit den Gasolina Shorts ein frauenspezifisches, mini-malistisches Beinkleid, das für flowige Trails und schöne Kurven designt wurde. Der angenehme Schnitt und die anpassbare Taillenweite werden von einem nach hinten gerichteten Hypalon Velcro zusammen gehalten. Beim Material vertrauen die Norweger auf ein weiches und dennoch robustes, wasserabweisendes Stretch-Material, dessen Laserperforationen in der Leistengegend die Shorts geschmeidig machen und sie atmen lassen.

Mudride Shorts – Die Erste einer neuen Generation

# Sweet Protection SS15 mudride shorts-true black-front
# Sweet Protection SS15 mudride shorts-thunder blue-front

Die neuen Mudride Shorts sind die Antwort auf nasse und schmierige Bedingungen. Sie sind komplett wasserdicht und verschweißt sowie in strategischen Zonen mit 3-Lagen-Membranen verstärkt. Durch ein robustes Material am Gesäß und die langen, mesh-unterlegten Lüftungsschlitze auf der Rückseite sind die Mudride Shorts bis ins kleinste Detail darauf ausgelegt, dem Fahrer in einer Welt aus Feuchtigkeit, Schlamm und Schweiß optimalen Komfort zu gewährleisten. Für ökonomisches Pedalieren sind die Shorts im Kniebereich stark angewinkelt und der Inhalt der beiden Cargo-Taschen bleibt auf Grund ihrer durchdachten Positionierung genau da, wo er hin gehört. Die Mudride Shorts wurde 2015 vom Enduro Magazin mit einem der begehrten Design und Innovation Awards ausgezeichnet.

Hunter Shorts – Der Trailhunter

# Sweet Protection SS15 hunter enduro shorts-midnight blue-front
# Sweet Protection SS15 hunter enduro shorts-olive green-front

Hier ist sie! Die Allround-Waffe unter den Bikeshorts – Vollgestopft mit einem dicken Bündel an Features lassen diese robusten, wasserabweisenden (DWR) und doch komfortablen Shorts zu keiner Zeit Zweifel aufkommen, für welches Einsatzgebiet sie entworfen wurden. An den Knien leicht angewinkelt und genug Platz um mit Knieschonern zu pedalieren, sendet sie eine klare Message: Schwing dich auf dein Bike und lass knacken!

Weitere Informationen zu Sweet Protection findet ihr unter:

http://www.sweetprotection.com
http://www.facebook.com/sweetprotection

Info: Pressemitteilung Sweet Protection

Der Beitrag Sweet Protection 2015: Helme, Knieprotektoren und Shorts für den Sommer [PM] ist auf MTB-News.de erschienen.

Alutech ICB2.0: Vorstellung des zweiten Communitybikes

$
0
0
2

Es ist fertig! Nach 13.998 Kommentaren ist es vollbracht: Konstruktiv ist das Alutech ICB2.0 fertig, einfach fertig. Wir fassen hier und heute das Ergebnis der Diskussionen zusammen, bevor wir uns in die nächsten Phasen – Design, Prüfung und Produktion – begeben. 

Nach dem Carver ICB ist das zweite Bike, das von der Internet Bike Community entwickelt wurde, fertig. Die von Community und Alutech-Team gemeinsam entworfene Vision eines schnellen, spaßigen Bikes für die Trails vor der Haustüre wurde vom Konzept bis zur fertigen Konstruktion gemeinsam durchdacht und in unzähligen Iterationen von Ingenieur Stefan Stark gezeichnet. Das Input unserer User war erneut überwältigend – und zwar sowohl hinsichtlich des Umfangs als auch bezüglich der Qualität. Know-How hinsichtlich Fahrrädern, aber auch hinsichtlich konstruktiver Ausführungen hat so viele Aspekte des Alutech Trailbikes beeinflusst, dass eine Aufzählung schwierig wird – versuchen wir es trotzdem.

# Alutech ICB2.0

Kinematik

Wenn der Viergelenk-Spezialist Stefan Stark einem Eingelenker seinen Segen gibt, sollte man hellhörig werden. Möglich macht das die Rekombination bekannter Ansätze: Der einfache Eingelenker mit optimierter Drehpunktlage wird mit einer Dämpferverlängerung kombiniert, die dem Hinterbau trotz durchgängigem Sitzrohr die nötige Progression verleiht. Das Ergebnis ist eine äußerst einfache Konstruktion, die dennoch allen Anforderungen hinsichtlich Antriebseffizienz und Federkennlinie entspricht. Auch bezüglich des Bremsverhaltens müssen keine Abstriche gegenüber einem Viergelenker gemacht werden – das sagen die simulierten Kennwerte und die ausgiebigen Testfahrten.

# Das ist es - das Alutech Trailbike, entstanden durch das gigantische Input der Internet Bike Community

Geometrie

Unsere Umfragen hinsichtlich der Geometrie waren – hinsichtlich der Ergebnisse – mit die spannendsten. Komprimiert war die wichtigste Erkenntnis: Je extremer die Körpergröße, desto unzufriedener sind Biker mit der Geometrie ihres Mountainbikes. Sehr große und sehr kleine MountainbikerInnen ärgern sich stärker mit zu langen, zu kurzen, zu niedrigen oder zu hohen Rahmen herum als durchschnittlich gebaute Radfahrer. Unser Lösungsansatz: Tendenziell etwas kürzere Sitzrohre, durch die den meisten Bikern auch der Griff zur nächst größeren Rahmengröße (und damit eine Wahl der Rahmenlänge) möglich wird. Rahmengröße XS wird mit 26″ als Bike für besonders kleine Personen von der Marke Supurb (Schwesterfirma von Alutech) verkauft werden.

# Fettes Dankeschön an die Crowd - die Wippe ist topologie-optimiert und dadurch richtig schön leicht. Auch in den oberen Drehpunkten sitzen überdimensionierte Kugellager - für ein langes, reibungsarmes Leben.

Hinterbaulagerung

Es hat schon etwas Besessenes, wenn man nicht zwei oder drei, sondern 14 verschiedene Varianten einer Hinterbau-Lagerung durchkonstruiert und dazu in mehreren Threads insgesamt über 1000 Kommentare sammelt, Argumente austauscht und Eventualitäten bedenkt. Das Ergebnis war es aber wert: Eine Hinterbau-Lagerung, die keine Pflege benötigt und eine extreme Haltbarkeit und Steifigkeit aufweist. So werden hier überdimensionierte Schrägkugellager in O-Anordnung verbaut, deren Lagersitz ausgerieben werden kann und dadurch bestmögliche Toleranzen aufweist. Die Lagerung fluchtet ideal, die Kugellager sitzen besser. Die Vorspannung der Lager erfolgt, ohne dass das Yoke verspannt wird – dadurch kommt es zu weniger Setzungseffekten, die spielfreie und reibungsarme Einstellung wird vereinfacht. Dank der Dämpferverlängerung kann die Reibung des einen Dämpferauges zudem eliminiert werden, da es durch 4 doppelt gedichtete Kugellager ersetzt wird – die Federung wird noch feinfühliger und aktiver, da weniger Reibung im System herrscht.

# Herrliche Details - Im Yoke sind Alutech und ein ICB2.0 Logo eingefräst, die Ausfallenden sind minimalistisch und richtig leicht

Zugführung

Nach den immer wieder anklingenden Diskussionen zum Thema Zugführung und dem Ergebnis der Umfrage zur Zugführung beim ICB1.0 stand für uns fest: Bei der Zugführung gibt es kein richtig oder falsch, zumindest nicht für alle. Der eine tauscht seine Bremse oder Teleskopstütze regelmäßig und will deshalb möglichst ohne zu entlüften die Komponenten demontieren können, der andere möchte eine aufgeräumte Optik und besteht deshalb auf innen verlegten Leitungen.

Die Lösung liegt auf der Hand: Eine Zugführung, die es dem Endkunden erlaubt, die Leitungen so zu verlegen, wie er es wünscht. Einziger Haken: Interne und externe Zuganschläge, das ist doppelt gemoppelt und sieht entsprechend unschön aus. Also haben wir gemeinsam analysiert, bei welchen Leitungen eine externe Verlegung wirklich sinnvoll sein kann: Bei der Hinterradbremse und bei der Teleskopstütze. Also gibt es hier die Möglichkeit für eine externe Verlegung – nur wie, ohne das diese ins Auge sticht, wenn sie nicht verwendet wird?

Multifunktionelle Ein- und Ausgänge in den Rahmen sind unsere Antwort. Die Abdeckung der Zugeingänge wartet mit einer Führung für Kabelbinder auf, gleiches gilt für den Leitungsausgang. Damit lässt sich die Bremsleitung bei externer Verlegung fixieren. Bei interner Verlegung übernimmt der Kabelbinder am Ausgang die Funktion der Leitungsfixierung, damit diese nicht im Rahmen klappert.

# Saubere Sache - Die Zugführung kombiniert maximale Flexibilität mit aufgeräumter Optik. Bremse und Schaltzug können links oder rechts, moto- oder regulär verbaut werden.

Doch auch an noch simplere, aber oft vergessene Dinge wurde gedacht: So lässt sich die Hinterradbremse durch einen zusätzlichen Eingang problemlos rechts oder links montieren – die Leitung läuft in jedem Fall wie gewünscht und ohne unnötige Schleifen.

Die guten alten Standards

Wir wollen hier nicht nostalgisch werden und wünschen uns schon ganz und gar nicht Schnellspannachsen und Vierkantinnenlager zurück, aber der aktuelle Standard-Wirrwarr macht eindeutig keinen Spaß und beantwortet nur solche Fragen, die niemand gestellt hat. Also setzen wir beim ICB2.0 auf die derzeit am weitesten verbreiteten und bewährten Standards: 73 mm BSA Innenlager, 12×142 mm Steckachse, Tapered Steuerrohr und Post Mount 180 Bremsaufnahme. Das erspart knarzende Pressfit-Innenlager, Adapter bei der Bremsmontage und gibt Möglichkeiten zum Spiel mit der Geometrie: Im ZS44 / ZS56 Steuerrohr lassen sich entweder Zero Stack Steuersätze oder solche mit External Cup verbauen, durch die unterschiedliche Einbauhöhe lässt sich die Höhe der Front und der Lenkwinkel variieren. Auch die Dämpferverlängerung wurde so ausgeführt, dass kein spezieller Dämpfer benötigt wird. Jeder Dämpfer mit 200 x 57 mm Einbaumaß lässt sich verbauen.

# Das Unterrohr entspricht dem anderer Alutech-Bikes - Man beachte auch das Steuerrohr mit eingefrästem Alutech Logo

1X11 oder 2X10

Während eine Mehrheit äußerte, auf einen Umwerfer verzichten zu können, sind immer noch zahlreiche Mountainbiker mit einem Umwerfer unterwegs. Die Bandbreite ist zweifelsohne größer, und je nach Fahrstil und Terrain kann da der Wunsch nach Umwerferkompatibilität an einem Trailbike absolut gerechtfertigt werden. Also haben wir auch das möglich gemacht – wer will, kann sein ICB2.0 mit einem Direct Mount Umwerfer ausstatten. Allerdings werden ausschließlich SRAM Umwerfer nach S3-Standard passen, die Shimano Umwerfer kollidieren mit dem Yoke.

# Designmerkmal - die durchgängige Linie vom Ausfallende bis zum Steuerrohr, bei allen Rahmen außer Größe XL

Fertig? Noch lange nicht!

Die Konstruktion ist abgeschlossen – aber die macht noch kein Fahrrad. In den kommenden Wochen werden wir mit euch gemeinsam das Design des Rahmens angehen. Dann werden schon die ersten Exemplare der 0-Serie erwartet, deren Tests auf dem Prüfstand wir begleiten werden. Sind diese Tests bestanden, beginnen Vorbestellung, Produktion und Vertrieb des Bikes.

Schon jetzt sagen wir aber Danke! Für all die Kommentare, Skizzen und Anregungen, die unser Trailbike besser machen. IBC, du bist großartig!

Der Beitrag Alutech ICB2.0: Vorstellung des zweiten Communitybikes ist auf MTB-News.de erschienen.

Specialized Ambush 2015: sehr leichter Enduro / Allmountain Helm vorgestellt

$
0
0
Specialized Ambush-8

Specialized Ambush – zu deutsch “Hinterhalt” – heißt der neue Helm, an dem die Kalifornier nach eigenen Angaben zwei Jahre entwickelt haben. Im Lastenheft der Helmentwicklung stand die Sicherheit im Vordergrund, gefolgt von Komfort und niedrigem Gewicht. Um all diese Punkte, unter einen Hut – oder Helm – zu bringen, wurden verschiedene Specialized-eigene Technologien kombiniert.

Herausgekommen ist ein Helm, der hinten und seitlich tief heruntergezogen ist. Erster Eindruck in der Hand: wow – ist der leicht! Auf 247 Gramm kommt der Specialized Ambush (Medium, ohne Visier), das ist beeindruckend wenig – auch im Vergleich zu unserem letzten MTB-Helmtest.

# Specialized Ambush Helm

Sicherheit

Um trotzdem die benötigte Sicherheit zu bieten, setzt Specialized auf mehrere Faktoren:

  • Patented Energy Optimized EPS: der Helmkörper aus EPS-Schaum von einer im InMould-Verfahren gefügten Kunststoffschale geschützt, die es in verschiedenen Farben zu kaufen gibt – bis hierhin nichts besonderes. Der Helm ist jedoch aus Schaumarten mit verschiedenen Dichten aufgebaut – da wo er dünner ist, z.B. an den Seiten, ist der Schaum härter; da wo die Stärke größer ist, ist das verwendete Material weicher
  • Um dem Helm im Fall des Falles Stabilität zu geben und ein Auseinanderbrechen zu verhindern, ist im Inneren des Helmkörpers ein Aramidskelett eingearbeitet.
  • Die neue Anpassung heisst MindSet 360 – wie der Name vermuten lässt, ermöglicht das System eine Anpassung der Helmgurte in allen Richtungen. Ausserdem gibt es eine 5-stufige Höhenverstellung sowie eine Schnellverstellung mittels im Helmheck eingebautem Drehrad.
  • Die Gurte des Helms sind ähnlich wie beim Bell Super an den Helmunterkanten befestigt.
# So sieht das Aramid-Skelett im Ambush aus

Komfort

Das Thema Komfort geht einher mit einer guten Belüftung: Diese will Specialized über 20 Lüftungsöffnungen sicherstellen, die für einen regelrechten Durchzug zwischen Helm, Pads und Kopf sorgen sollen.

Auch an die Träger von Goggles (Motocross-Brillen) hat man gedacht: Das Visier ist über ein Ratschen-System mit Feineinstellung ohne Schrauberei weit genug nach oben verstellbar, sodass die große Brille dort locker verstaut werden kann, wenn es mal bergauf gehen sollte. Das System machte einen robusten Eindruck und das Visier blieb bei wildem Schütteln in der Hand unverstellt. Wir werden den Helm in den nächsten MTB – Helmtest mit aufnehmen und dann auch etwas zur Dauerhaltbarkeit und Alltagseignung sagen können.

Die Gurtverstellung auf Kieferhöhe erfolgt über das Tri Fix System, das uns bereits beim Test des Specialized Tactic 2 gut gefallen hatte. Für GoPro-Nutzer hat der Ambush mittig oben eine relativ flache Stelle, an die man den Fuß seiner Helmkamera per Klebepad fixieren kann.

Specialized Ambush – Farben:

  • orange
  • schwarz
  • gelb
  • weiß
  • türkis

Größen

  • S
  • M
  • L

Preis Specialized Ambush: 179,90 EUR

Fotos Specialized Ambush

# Specialized Ambush Seitenansicht
# Specialized Ambush
# Specialized Ambush
# Specialized Ambush - Innenansicht
# Specialized Ambush - von oben. Zentral kann man seine GoPro festkleben
# Specialized Ambush - türkis
# Specialized Ambush - weiß
# Specialized Ambush - schwarz
# Specialized Ambush - gelb
# Ist stolz auf sein neues Product - der Helm-Produktmanager und der Specialized Ambush

Weitere Informationen

Website des Herstellers: http://www.specialized.com/de
Text & Redaktion: Thomas Paatz | MTB-News.de 2015
Bilder: Thomas Paatz, Specialized

Der Beitrag Specialized Ambush 2015: sehr leichter Enduro / Allmountain Helm vorgestellt ist auf MTB-News.de erschienen.

Berliner Fahrradschau: Hope Kassette und Tech 3 Sonderserie

$
0
0
1801784-cciv2c96xm9m-k1600_p1070325-original

IBC-User André aka Xayok ist als Gastautor auf der Berliner Fahrradschau unterwegs gewesen und hat für uns seine Highlights zusammengefasst. In diesem ersten Artikel präsentiert er Neuheiten von Hope, die ihm Robin Warne präsentiert hat. Darunter: die neueste Entwicklungsstufe der Hope Kassette für Mountainbikes und eine neue Sonderserie der Hope Tech 3 Bremsen. Die Berliner Fahrradschau hatte vergangenes Wochenende in der Hauptstadt stattgefunden.

# Kommt endlich die Hope Kassette - Die drei goldenen Ritzel sind aus Alu gefräst, die sieben weiteren Ritzel sind aus hochfestem Stahl.

Berliner Fahrradschau 2015

Hope Tech

Prototypen einer Hope Kassette geisterten schon in den vergangenen Jahren über die verschiedensten Messen. Unterschiedliche Versionen wurden gezeigt, doch bislang hat es die Kassette von Hope nicht zu kaufen geben. Das soll sich ändern, denn in absehbarer Zukunft soll ein finales Produkt geben. Die in Berlin gezeigte Hope Kassette für Mountainbikes besteht aus drei großen Aluminiumritzeln und sieben speziellen Ritzel aus Edelstahl; die Bandbreite der Übersetzung reicht von 10 bis 40 Zähnen. Hope verwendet einen eigenen, proprietären Freilauf, der nur zur Verwendung der eigenen Kassette gedacht ist und nicht zu Shimano oder SRAM kompatibel ist. Preise und ein Einführungsdatum sind noch nicht endgültig bekannt. Robin konnte uns aber sagen, dass nur am Zahnprofil geschliffen wird, um noch feinere Schaltvorgänge zu erlauben. Eine Markteinführung könnte zur Eurobike stattfinden. Damit hätte Hope nach der vorgestellten Kurbel nun bis auf Schaltwerk und Schalthebel einen vollständigen Antriebsstrang im Sortiment.

# Hope-spezifischer Freilaufkörper - um auch ein 10 Zähne Ritzel realisieren zu können, verwendet Hope einen eigenen proprietären Freilaufkörper, der für alle Pro 2 Evo Naben passt.

Als weitere Neuheit präsentierte Robin die neue Sonderserie der Hope Tech 3 Bremsen. Das Modell wird nun in rot-schwarz angeboten. Die Körper von Geber und Nehmer sind komplett in rot eloxiert während Abdeckungen, Hebel und Bohrungsdeckel in schwarz daher kommen. Wie gewohnt wird der Tech 3 Hebel mit verschiedenen Bremszangen kombiniert – beispielsweise der Hope E4.

# Tech 3 Sonderserie - Neben der hier gezeigten X2 wird es auch die E4 und V4 in rot-schwarz geben.
# Tech3 Hebel - Der Hebelkörper und die Verstellschrauben sind in rot gehalten, Hebel und Abdeckung bleiben schwarz.
# Hope X2 Kolben - Die Bohrungsdeckel bleiben schwarz und bilden einen kräftigen Kontrast.

Weiter zeigte Hope ihr umfangreiches Innenlagersortiment mit den verschiedenen Pressfit-Versionen, sowie BSA Lagerschalen für 24mm und 30mm Achsen und die Kettenführungen mit Tacos für verschiedene Kurbeln oder zur Montage an der erst kürzlich vorgestellten Hope Kurbel. So sollte es kaum einen Rahmen geben, der nicht mit einem Hope Innenlager sowie der dazu passenden Kettenführung / Kettenblatt-Kombination ausgestattet werden kann.

# Innenlagerübersicht - Hope zeigt die verschiedenen Innenlager ihres Portfolios, verschiedene Pressfitlager und BSA Lager für 24mm und 30mm.
# Nicht nur für die hauseigene Kurbel - Bashguards, Tacos und Kettenführungen von Hope

Weitere Artikel zur Berliner Fahrradschau folgen in Kürze.

Der Beitrag Berliner Fahrradschau: Hope Kassette und Tech 3 Sonderserie ist auf MTB-News.de erschienen.

Bike der Woche: Gasventinove Rovagrossa Plus-Bike von IBC-User “Tomt”

$
0
0
1796767-3b7o7tryeozu-image-original

Die Plus-Größen kommen – doch im Gegensatz zu Mode für Mollige versteht sich die neue Größe 650b+ / 27,5″+ als Mittelding zwischen Fatbike und normalem Mountainbike. Und während die Industrie gerade die ersten Federgabeln inklusive neuer “Standards” für diese weitere Zwischengröße präsentiert, zeigt IBC-User “Tomt” bereits sein komplettes Plus-Bike. Warum es eine besondere Herausforderung gewesen ist, den schlichten Crowd-Funding-Stahlrahmen aufzubauen, erfahrt ihr in diesem Artikel. Viel Spaß mit diesem Bike der Woche.

# Fertig: 650b Laufräder mit dicken 3,25″ Reifen füllen ein 29″ Setup bei Rahmen und Gabel gut aus

Bike der Woche

Gasventinove Rovagrossa (2014er Vorserienmodell), Tomt

MTB-News.de: Hey Thomas, Fox und RockShox haben gerade die ersten passenden Gabeln für 27,5+ Laufräder vorgestellt [Artikel zu Fox / RockShox] – du bist einen Schritt weiter und präsentierst uns heute dein Plus-Bike, das dem Trend ein Stück voraus ist. Wie ist es zu diesem halb-fetten Bike gekommen, das wir heute als Bike der Woche vorstellen wollen?

Hallo IBC,

nun – das ist keine Verschwörung des Marketings… mein Rad ist schon seit einigen Wochen fertig und federt mit einer DT Swiss 29″ Federgabel. Und die Achse misst 15 x 100 mm und nicht 15 x 110 mm. Funktionieren tut es trotzdem, soviel vorab.

Der Grundgedanke von 650b+ – in einem 29er Rahmen auch einen semi-fetten Laufradsatz mit 650b-Felgen fahren zu können – ist reizvoll und erweitert das Einsatzspektrum eines Rades theoretisch um einiges. Ich mag Stahl als Rahmenmaterial und so kam das crowd-funding-Projekt auf indiegogo.com der kleinen italienischen Schmiede Gasventinove gerade recht. G29 ist quasi ein nebenberufliches Projekt, welches von den Inhabern parallel von ihren regulären Jobs abgedeckt wird. Ihre bisherigen Bikes, allen voran das 29er Stahl- oder Titan-Stambek, sehen schick aus und werden von einigen Usern hier im Forum geschätzt.

Auf der Projektseite waren Geometriedaten nur spärlich vorhanden, Rückfragen per Mail konnten einige Punkte klären, einige nicht. Zu dem Zeitpunkt war ich bereits angefixt, also beteiligte ich mich im Juni 14 an dem Projekt im Gegenwert eines Rahmensets (incl. Steuersatz) in Größe L. Die Risiken aus dem Projekt waren mir bekannt und ich war bereit, diese einzugehen.

Angekündigt wurde der Rahmen für September. Produktionsbedingt gab es jedoch einige Wirrungen, so dass Ende Dezember dann der Rahmen ohne Steuersatz ankam. Auf Rückfrage versprach man mir eine schnelle Nachlieferung von Headset und passenden Decals (es waren Stambek- statt Rovagrossa-Decals drauf, die anderen lösten sich bereits teilweise). Die Nachlieferung kam nie an, auf Mails wurde nicht mehr reagiert.

# Die Kommunikation mit Gasventinove ist schwierig gewesen, doch auf diesem Handyfoto habe ich den Rahmen das erste Mal gesehen - leider ist der Kontakt sehr dünn gewesen und es gab diverse Probleme mit dem Rahmen, die dem schönen Crowd-Funding-Projekt einen schalen Beigeschmack gegeben haben.
# Stahl als Werkstoff für den Rahmen gefällt mir an sich schon sehr gut - die Italiener von Gasventinove haben daraus einen schönen Rahmen geschweißt, der jedoch von der Qualität her nicht ganz meinen Erwartungen entspricht.
# Dünne Rohre - so entsteht eine doch sehr eindrückliche Optik von Stahlrahmen im Allgemeinen, die mit sehr guten Dämpfungseigenschaften aufwarten.

Zu allem Überfluss war das Steuerrohr oben unrund (die Schweißnaht zwischen OR und SR hat das Steuerrohr verzogen, d.h. unbearbeitet hätte die obere Lagerschale des Headsets gar nicht gepasst. Man sieht auf einigen Bilder die Schweißnähte, Fachleute (ich bin keiner) mögen sich ihre Meinung bilden. Es stand also die Entscheidung an, den Rahmen in dem Zustand wieder zu verkaufen, weil meine Lust auf den Radaufbau arg gelitten hatte. Oder die Sache durchzuziehen und was draus zu machen.

Durch Zuspruch im 29er-Bereich hier im Forum (gute Plattform mit fast durchweg fairem Umgang und Fachwissen gepaart mit Hilfsbereitschaft) und einigen durchgrübelten Stunden entschied ich für letztere Variante – wie ihr heute sehen könnt mit einem durchaus schönen Ergebnis, das für die Rückschläge auf dem Weg zu diesem Bike vergessen macht.

Also schob ich die Probleme in die Schublade Prototypen- /Vorserien-Charme, machte eine Flasche Whisky auf, um auch selbst dran zu glauben, und legte los.

# Vorserie bedeutet nicht immer die reine Perfektion - die Schweißnähte am Steuerrohr wirken auf mich als Laien nicht perfekt. Hinzu kommt eine falsch angeschweißte Bremsaufnahme am Hinterbau und weitere Kleinigkeiten, die beim Aufbau für Kopfzerbrechen gesorgt haben.
# Einfaches Yoke aus Blechen sowie das 83 mm BSA-Innenlager
# Minimalistische Bremsaufnahme und ein sehr kompaktes Ausfallende - zwei Highlights an diesem Rahmen - wenn die PM-Sockel richtig angeschweißt gewesen wären. So ist es eine Frickelei gewesen, den Bremssattel richtig gegenüber der Scheibe zu positionieren...
# Das Innenlager misst 83 mm, am Hinterrad findet sich eine 10 x 135 mm Achse - eine Herausforderung für die Kettenlinie
# Spacer an der Kurbel für den nötigen Abstand zur Kettenstrebe - am Antrieb habe ich an so mancher Stelle basteln müssen, damit alles passt

Die Parts wurden nach folgenden Kriterien ausgewählt: bereits in Restekiste vorhanden, Gabel muss entsprechende Breiten fassen können, Funktion vor Gewicht vor Optik, Antrieb vorne einfach. Rausgekommen ist nun dies hier. Großes Kopfzerbrechen bereitete mir die im Rahmen verbaute Kombination aus 83mm Tretlager und 135er Breite für die Nabe hinten. Eine brauchbare Kettenlinie ist unter diesen Voraussetzungen nur mit Bastellösungen zu erreichen. Ich denke, dass man b+ (27,5+ / 650b+, Anm. d. Red.) auch mit einem 73er Tretlager realisieren kann, ohne Probleme mit am Reifen schleifender Kette auf dem größten Ritzel zu provozieren.

# 83 mm Innenlager und 135 mm Hinterbau erfordern einige kleine Anpassungen - so habe ich hier an der Kurbel Spacer für das Kettenblatt montieren müssen, die das breitere Innenlager zugunsten einer guten Kettenlinie wieder ausgleichen.
# Der 10-fach Antrieb verfügt über eine vergrößerte Spreizung - so komme ich mit dem 30er Kettenblatt perfekt zurecht

Jetzt ist das Projekt abgehakt. Das Rad ist fertig, fährt und macht Spaß. An die Reifen und deren Zickigkeit, was den passenden Luftdruck angeht, werde ich mich gewöhnen. Zuviel davon und man fährt wie auf Flummies. Zu wenig davon und das Lenkverhalten wird sehr unangenehm – Stichwort “self steering”. Gerade auf hartem Untergrund und bei geringer Geschwindigkeit übersteuert das Vorderrad bei der kleinsten Gewichtsverlagerung auf eine Seite und zieht sich quasi von selbst in die Kurve. Obs an dem Reifenprofil, dem Lenkwinkel oder dem Breitenvehältnis Felge/Gummi liegt, weiß ich noch nicht.

# Das Gasventinove-Emblem greift die italienische Flagge auf - das reflektiert sich in der Farbwahl meiner Komponenten
# Die DT Swiss Federgabel misst 29″ und bietet so genügend Platz für den 3,25″ breiten 650b-Reifen

Leider und auch objektiv betrachtet kann man Gasventinove nicht empfehlen. Keine Reaktion auf Mails mehr, miese Qualität. Schade, weil die Idee wirklich Charme hat.

Worauf hast du beim Aufbau deines Bikes besonders geachtet?

Wie beschrieben zählt für mich Funktion vor Gewicht und vor Optik. Da ich mich für die breiten Reifen entschieden hatte, ist dann das Rad um diese Ausgangsentscheidung herum entstanden. Primär wollte ich also die breiten 27,5 x 3,25″ Reifen ausprobieren.

# Ready to Ride - ursprünglich wollte ich eine 130 mm Federgabel montieren, doch von der Geometrie her ist die 100 mm Lösung der bessere Kompromiss
# Die Optik ist auf den ersten Blick eigenwillig - auf den zweiten jedoch deutlich gefälliger als bei vollen Fatbikes

Wie geht es mit deinem Bike weiter?

Zuerst bin ich froh, dass ich das Rad trotz zwei linker Hände fahrbereit hinbekommen habe! :) Und Optimierungspotential liegt eher beim Fahrer als beim Rad… da sind locker noch ein paar Gramm an bewegter Masse einzusparen! Ansonsten bin ich weder Gewichtsfetischist noch Perfektionist. Aber der nächste dunkle und kalte Winter kommt bestimmt und mit ihm die Lust aufs Basteln. Ach Moment, eine Umrüstung auf tubeless steht an.

Welchen Einsatzbereich hat das Bike?

Touren (do it all).

Was wiegt das Bike?

12,2 kg

Was ist dein persönliches Highlight an deinem Bike der Woche?

Tatsächlich, wer hätte das gedacht, das Fahrgefühl der Räder im Gelände. Von hohem Rollwiderstand und unpräziser Lenkung ist nichts mehr zu merken und das Plus an Dämpfung und Traktion macht es gerade am Hinterrad spaßig.

# Auf Touren macht mir das Rad mit extrem gutem Grip und tollem Komfort sehr viel Spaß.
# Die dicken Reifen sind auf der Straße eine gewisse Herausforderung - Self-Steering tritt bei niedrigem Druck auf. Im Gelände ist das wesentlich besser.
# Gemeinsam auf Tour durch den Wald - vorerst ist dieses Rad fertig, wird jedoch noch tubeless aufgebaut.
# Der Gesamteindruck: Gasventinove ist leider nicht empfehlenswert - auch wenn die Idee an sich schön ist sind einfach zu viele Fehler passiert und die Kommunikation zu unprofessionell gewesen.

Wie bist du zum Mountainbiken gekommen?

Das war Anfang / Mitte der 90er Jahre. Damals hat es mich voll erwischt. Es konnte nicht schrill genug sein und es gab noch “Kultschmieden”. Damals war ich noch für Markenfetischismus anfällig, konnte dem aber nicht wie erträumt frönen, da das meine finanziellen Verhältnisse als Jugendlicher weit überschritten hätte. Mein erstes echtes MTB war dann aber doch ein GT Zaskar. Derzeit fahre ich (viel zu wenig) einen starren Stahl-Singlespeeder als Familienkutsche und ein 29er Fully mit 130 / 120 mm Federweg, wenn es Familie und Job zulassen. Und dazu jetzt noch das neue b+ Rad.

Mountainbiken als Lifestyle / die Industrie – deine Sicht.

Ich interessiere mich sehr für aktuelle technische Entwicklungen, bin aber weit davon entfernt jedem Trend, der plötzlich von der Industrie zum heißen Scheiß erklärt wird, hinterherzurennen (huch, habe ich mir grad ein 650b+ Bike zusammengestöpselt?). Die Wettkampfszene interessiert mich weder aktiv noch als Zuschauer. Mountainbiken ist für mich eine tolle Freizeitbeschäftigung.

# An sich bin ich keiner, der Trends unreflektiert nach rennt - die halb-fetten Laufräder haben es mir aber angetan

Du und die Internet Bike Community – Wann bist du dazu gekommen und was verbindest du mit dem IBC?

Auf der Suche nach Hilfe bei meinen ersten Bauversuchen kam ich hierher und habe, besonders im 29er Bereich, immer Hilfe und kluge Ideen erhalten. Das muss erwähnt werden, weil es in den Weiten des Internets keine Selbstverständlichkeit ist. Die Anzahl der Selbstdarsteller und auf-die-Kacke-Hauer ist hier erfrischend niedrig.

# Mein Plus-Bike: Ein Gasventinove Rovagrossa aus Italien

Technische Daten

Rahmen: Gasventinove Rovagrossa, Vorserie 2014
Gabel: DT Swiss OPM O.L.; 29″, 100 mm
Dämpfer:
Steuersatz: Cane Creek
Bremse: Shimano XTR Trail; v / h: 180 / 180 mm (160 optional)
Vorbau: Thomson x4; 100 mm, 0 Grad
Lenker: KCNC Rampant
Griffe: Salsa
Felgen: Velocity Blunt35, 650b / 27,5″
Naben: Hope Pro II Evo
Reifen: Vee Traxx Fatty, 27,5 x 3,25″
Kurbel / Innenlager: Race Face Atlas, 175 mm, 83 mm BB
Kettenblatt: Race Face Single NW, 30 Zähne
Kettenführung:
Schalthebel: SRAM X9
Schaltwerk: SRAM XO
Pedale: Crank Brothers 5050
Zughüllen:
Kette: KMC
Sattel: WTB Volt
Sattelstütze: Thomson Elite
Sattelklemme: No Name

Über das Bike der Woche

Ihr habt auch ein Bike, dass sich bestens in die ehrenhafte Riege der “Bikes der Woche” einfügen kann? Dann lest euch die Regeln für folgendes Album durch und ladet ein Bild in selbiges hoch. Viel Erfolg! Hier zu den Regeln: mtb-news.de/p/1290006?page=2&in=set / Das Album findet ihr hier: mtb-news.de/s/55943.

Eine Übersicht über alle bisherigen Bikes der Woche findet ihr auf dieser Seite.

Der Beitrag Bike der Woche: Gasventinove Rovagrossa Plus-Bike von IBC-User “Tomt” ist auf MTB-News.de erschienen.


POC Kollektion 2015: Leichte und luftige Neuheiten [PM]

$
0
0
Unbenannt-1

Der Helm- und Protektoren-Spezialist POC bietet mit seiner Sommer-Kollektion für 2015 bestens belüftete Produkte für heiße Tage auf dem Bike. Mit den neuen Joint VPD Air Knee & Elbow Protektoren werden zwei besonders leichte und dünne Pads in die Protektoren-Linie aufgenommen. Das Dirt- und Trail-Topmodell Crane bekommt ein MIPS-Update.

Protektoren sind für ambitionierte Mountainbiker häufig nicht wegzudenken. Mit den neuen Joint VPD Air Modellen bietet POC ab sofort Knie- und Ellenbogen- Pads für Sportler an, die Wert auf Schutz legen, aber keine schweren Protektoren tragen wollen. Die leichten, flexiblen und gut belüfteten Schoner verfügen über eine dünne Schicht des bekannten VPD-Materials, sind schmal geschnitten und erlauben absolute Bewegungsfreiheit und eine hervorragende Atmungsaktivität. Ein Update erhält der beliebte Dirt- und Trail-Helm Crane, der nun auch als MIPS-Version erhältlich ist. Mit zehn Belüftungsöffnungen, verteilt über die gesamte Oberfläche des Helms, ist auch der Crane MIPS ein ideales Modell für die Sommertage auf dem Bike. Ergänzt durch die Index Flow Handschuhe, dem Trail Light Zip Tee sowie der Trail Shorts, steht der Bike-Tour selbst an den heißesten Tagen nichts im Weg.

Joint VPD Air

# Leicht, flexibel und gut belüftet kommen die neue Joint VPD Air Ellenbogen- ...
# ... und Knieschoner daher

POCs neueste Modelle innerhalb der Protektoren-Linie sind die Joint VPD Air Knee und Joint VPD Air Elbow, die ab sofort erhältlich sind. Die Pads wurden für Mountainbiker entwickelt, die Wert auf minimalen Schutz legen und lieber leichte, flexible und gut belüftete Schoner tragen, als komplett darauf zu verzichten oder schwere Modelle zu verwenden. Die Joint VPD Air sind dünner als die Top-Modelle Joint VPD 2.0 und verfügen auf der Innenseite über einen rutschfesten Neopren-Einsatz. Der elastische Strap beim Knie-Pad und der Crash Retention Strap (CRS) beim Ellenbogen-Modell verhindern zusätzlich ein Verrutschen während der Fahrt oder beim Sturz.

Preis: 69,95 Euro (Elbow); 79,95 Euro (Knee)

Crane MIPS

# Den neuen Crane MIPS gibt es in Hydrogen White ...
# ... und auch in den typisch bunten Farben Iron Orange ...
# ... und Radon Blue

Der preisgekrönte Crane ist ab sofort auch als MIPS-Version erhältlich. Das Multi-directional Impact Protection System bewirkt, dass Auswirkungen von Rotationskräften, die im Falle eines Sturzes bei schrägem Aufprall auf das Gehirn einwirken, reduziert werden. Der Crane MIPS zeichnet sich außerdem durch zwei unterschiedliche Stärken seiner Auskleidung aus: Der innere Teil des leichten EPS- Kunststoffkerns, der am Kopf anliegt, verfügt über eine geringere Dichte. Daher kann die Aufprallenergie ideal absorbiert werden. Die äußere Schicht des Kunststoffkerns, die an die Außenschale angrenzt, ist härter und damit widerstandsfähiger. Der Helm besitzt insgesamt eine sehr schmale und schlanke Form, eine gute Belüftung ist durch die zehn großen Öffnungen gegeben. Mit dem von POC entwickelten Größenverstellsystem lässt sich der Crane ideal an die jeweilige Kopfform anpassen.

Preis: 169,95 Euro


Index Flow

# Die Handschuhe Index Flow kommen in Boron Blue ...
# ... oder auch in Sulfur Pink

Der vielseitig einsetzbare Index Flow mit Softprotektoren und Verstärkungen auf der Hand- Innenseite bietet sowohl Trail-Fahrern ein direktes Handling, wie auch Downhill-Bikern einen leichten Schutz. Grip-Patches an Zeige- und Mittelfinger für sicheres Bremsen und ein Touchscreen kompatibler Daumen unterstreichen die Fingerfertigkeit des Index Flow. Die schmal gefertigte Manschette mit Anziehhilfe bietet einen einzigartigen Abschluss der sich bequem um das Handgelenk schmiegt.

Preis: 59,95 Euro

Trail Light Zip Tee & Trail Shorts & Chamois Underwear

# Das Trail Light Zip Tee aus aus 100% Polyester ...
# ... kommt in den neuen Farben rot und blau - und bietet einen durchgängigen Front-Reißverschluss, eine kleine Brusttasche sowie drei Rückentaschen

Die schlichte aber funktionelle Bike-Bekleidung von POC wurde für die Saison 2015 farblich upgedatet. Das Trail Light Zip Tee aus 100% Polyester ist nun in Rot und Blau erhältlich. Es verfügt über einen durchgängigen Front-Reißverschluss, eine kleine Brusttasche sowie drei Rückentaschen für Riegel, Handy, etc. Das Shirt bringt nur 150 Gramm auf die Waage, gewährleistet eine hohe Atmungsaktivität und wurde mit antibakteriellem Polygiene® behandelt. Das beliebteste Hosenmodell ist die Trail Shorts aus einem 2-Wege-Stretchmaterial. Zwei Seitentaschen sowie eine Reißverschlusstasche am linken Oberschenkel bieten Stauraum für Kleinigkeiten. Reflektierende Elemente auf der Rückseite sorgen für bessere Sichtbarkeit sollte die Tour etwas länger dauern.

# Chamois Underwear in der Farbe Tungsten Blue

Entwickelt um unter den Shorts getragen zu werden: POC bietet mit der Chamois Underwear erstmals auch ein Sitzpolster für Mountainbiker. Die eng geschnittenen Boxershorts aus einem Nylon-Elastan-Mix verleihen auf langen Touren durch das nahtlose und atmungsaktive Polster angenehmen Tragekomfort.

# Die beliebte Trail Shorts ...
# ... ist auch als Damen-Version erhältlich, besteht aus 2-Wege-Stretchmaterial und bietet zwei Seitentaschen sowie eine Reißverschlusstasche am linken Oberschenkel

Trail Light Zip Tee und Trail Shorts sind auch als Damen-Versionen erhältlich: Das Trail Light Zip WO Tee verfügt über einen länger geschnittenen Rücken und 1⁄2 Front-Zip, die Trail WO Shorts zusätzlich über ein Klettverschluss-System zur Anpassung des Hosenbunds.

Preis: 69,95 Euro (Trail Light Zip Tee); 89,95 Euro (Trail Shorts)

Weitere Informationen: www.pocsports.com | www.facebook.com/poc

Info: Pressemitteilung POC

Der Beitrag POC Kollektion 2015: Leichte und luftige Neuheiten [PM] ist auf MTB-News.de erschienen.

Prototyp: Nukeproof Pulse Downhill Bike von Sam Hill

$
0
0
nukeproof pulse prototype sam hill

In Rotorua trifft sich derzeit beim Crankworx Festival die Elite der Mountainbike-Welt und mit ihnen kommen zum Saisonauftakt auch die ersten Prototypen ans Licht. So ist etwa der Australier Sam Hill (CRC Nukeproof) gestern erstmalig auf einem Prototypen des kommenden Nukeproof Pulse Downhill-Bikes zu sehen gewesen. Die Optik des Bikes sieht gegenüber dem Vorgänger deutlich weniger brachial aus. Der Rohrsatz erscheint optisch deutlich filigraner und gefälliger gestaltet.

Anhand der wenigen Details, die man auf dem Foto erkennen kann, scheint sich die Kinematik nicht grundlegend verändert zu haben. So ist zu erkennen, dass die vordere Dämpferaufnahme nach wie vor mittig am Unterrohr sitzt und der Hinterbau als Eingelenker mit Umlenkung ausgeführt ist.

# Sam Hill auf dem Nukeproof Pulse Prototyp

Zum Vergleich – Nukeproof Pulse – das aktuelle Modell:

# Nukeproof Pulse - das aktuelle Modell

Weitere Details zum neuen Nukeproof DH-Bike und anderen Prototypen für 2015 wird es mit Beginn des Downhill World Cups in Lourdes geben.

Der Beitrag Prototyp: Nukeproof Pulse Downhill Bike von Sam Hill ist auf MTB-News.de erschienen.

Trailmech XC Naben mit schrägverzahntem Zahnscheibenfreilauf [Vorstellung]

$
0
0
ALX_4088

Aus der Ukraine kommt das Team von Trailmech, das mit den Trailmech XC Naben zur ISPO in München eine neue Nabengeneration vorgestellt hat. Die Besonderheit: Der Freilauf am Hinterrad wird über schrägverzahnte Zahnscheiben ermöglicht. Trailmech tauft diese Technologie Vortex Ring Technology (VRT) und verspricht mit 60 Zähnen und hoher Fertigungsqualität sowohl einen schnellen Eingriff, als auch leichtgängige Funktion. Wir haben uns angeschaut, was die Naben vom bekannten DT Swiss Ratchet System Zahnscheibenfreilauf unterscheidet und was hinter den neuen Naben steckt.

# Der Freilaufkörper besteht aus Aluminium - eine 11-fach Version für Sram XD-Kassetten ist in Planung

Trailmech XC Naben mit Vortex Ring Technologie

Anspruch

Trailmech hat mit den Trailmech XC Naben zwei neue Produkte für Mountainbiker vorgestellt. Das Unternehmen aus der Ukraine zeigt damit das Erstlingswerk, das als Alleinstellungsmerkmal einen fein rastenden Zahnscheibenfreilauf bieten soll. Gegründet wurde die Firma im Jahre 2012 mit Sitz in Poltava, Ukraine.

# Die trailmech XC Naben sollen nicht nur leicht und zuverlässig sein, sondern mit einem besonderen Freilaufkörper ausgerüstet werden - die Verzahnung wird über schrägverzahnte Zahnscheiben realisiert. Ein Novum in der Bike-Industrie.

Der Anspruch des Teams: Eine Nabe zu bieten, die einen fein verzahnten Freilauf bietet, einfach aufgebaut ist, zuverlässig ist und unterwegs ohne Werkzeug gewartet werden kann. Gleichzeitig soll sie preislich attraktiv sein. Laut Trailmech werden diese Anforderungen derzeit von keiner anderen Nabe auf dem Markt erfüllt. Aus diesem Grund hat das Unternehmen einen Zahnscheibenfreilauf mit 60 Zähnen entwickelt, der in einem Verzahnungswinkel von 6° resultiert. Zum Vergleich: Ein Freilauf mit 24 Zähnen rastet in Winkeln von 15° ein.

# Während die eine Zahnscheibe fest mit dem Freilaufkörper verbunden ist, wird die auf der Nabenseite von einer Feder in Position gebracht
# Trailmech fertigt und vertreibt direkt aus der Ukraine heraus

Funktionsweise Zahnscheibenfreilauf

Ein Zahnscheibenfreilauf wird seit Jahren erfolgreich von Firmen wie DT Swiss verwendet. Die Kraftübertragung wird dabei von zwei gegeneinander federnd gelagerten Zahnscheiben ermöglicht, von denen die eine formschlüssig mit dem Freilaufkörper und die andere mit dem Nabenkörper verbunden ist. Federn hinter den Zahnscheiben pressen diese gegeneinander und die Form der Zähne ermöglicht, dass die Zahnscheiben rückwärts gegeneinander verdreht werden können, während sie vorwärts mit allen Zähnen gleichzeitig einrasten und die Momentenübertragung von der Kassette auf das Hinterrad ermöglichen.

# Hier findet die Kraftübertragung statt - 60 Zähne haben die beiden Zahnscheiben, die am Freilaufkörper und dem Nabenkörper aufgenommen werden

Bei dem von Trailmech vorgestellten VRT Freilauf wird die Verzahnung nicht durch gerade Zähne auf den Zahnscheiben ermöglicht, sondern durch eine Schrägverzahnung. Das sollte einerseits für einen leiseren Lauf sorgen, sorgt laut Mitgründer Alexander Ivanov jedoch vor allem dafür, dass bei steigendem Antriebsmoment auch die Kraft in der Verzahnung steigt und so ein Durchrutschen des Freilaufs unter allen Umständen verhindert werden soll. Im Unterschied zu den von DT Swiss bekannten Zahnscheiben (“Ratchet System”) bewegt sich bei Trailmech nur die auf Zahnscheibe im Nabenkörper relativ zur Hinterradachse. Im Gegensatz zu DT Swiss ist für die Demontage des Freilaufkörpers noch ein Maulschlüssel zu verwenden, da die Endkappen auf die Achse geschraubt werden.

Die Technik ist in der Ukraine patentiert und laut Trailmech in mehreren europäischen Ländern zum Patent angemeldet. Den Praxiseinsatz haben die Naben bei einigen ukrainischen Athleten bereits absolviert und neben nationalen Rennen auch UCI World Cups und Weltmeisterschaften bestritten. Auf der jüngsten ISPO 2015 haben die Trailmech XC Naben Auszeichnungen in den Kategorien “Winner in Performance” und “New Components” erhalten.

# Der Freilaufkörper der Trailmech XC Naben
# Zwei Werkzeuge werden benötigt, um die komplette Nabe zu demontieren - der Maulschlüssel dient dazu, die Endkappen von der Achse zu schrauben, die die Lager vorspannen und den Freilaufkörper an Ort und Stelle halten

Technische Daten

 Trailmech XC, FrontTrailmech XC, Rear
MaterialAL 7075 T6AL 7075 T6
Gewicht145 g280 g
Bearings2x Industriekugellager (gedichtet)4x Industriekugellager (gedichtet)
Speichen3232
BremsscheibenaufnahmeIS 6-LochIS 6-Loch
AchsenQR 9 mm, 15 mmQR 9 mm, 10 x 135 mm, 12 x 142 mm
Kassetten-9, 10 Gang Shimano, Sram (11 Gang in Planung)
Farbenschwarz, silber, rot, blauschwarz, silber, rot, blau
Preis (bis Ende 2015)$109$229

Die vorgestellten Naben richten sich vor allem an XC- und Trail-Biker. Für die kommende Saison verspricht Trailmech auch spezielle Naben für den All-Mountain- und Enduro-Bikes sowie für den Freeride- und Downhill-Einsatz anbieten. Vor diesem Hintergrund sind die Naben gegenwärtig mit 12 x 142 mm und 10 x 135 mm Steckachsen sowie einer 9 mm Schnellspannachse am Hinterrad kompatibel. Für das Vorderrad wird entweder der 9 mm Schnellspanner oder eine 15 x 100 mm Steckachse angeboten.

Als Freilaufkörper wird gegenwärtig der Standard-Freilauf für 9- und 10-fach Kassetten von Sram und Shimano angeboten. Ein mit Sram 11-fach Antrieben kompatibler XD-Freilaufkörper für die Trailmech XC Naben ist für Mai 2015 angekündigt.

# Technische Zeichnung: Trailmech XC Hinterradnabe (12 x 142 mm)

Gefertigt werden die Naben in der Ukraine, wobei die Lager aus Japan bezogen werden. Auf die Naben bietet Trailmech fünf Jahre Garantie. Bis zum Jahresende wird es die Naben zum Einführungspreis von $338 für das Set aus Vorderrad und Hinterrad zu kaufen geben.

Meinung @MTB-News.de

Schön zu sehen, dass ein kleines Startup aus der Ukraine neue Dynamik in den Markt der Mountainbike Naben bringt. Das gezeigte System ähnelt der bewährten Konstruktion von DT Swiss, ist jedoch feiner verzahnt und verspricht mit hoher Fertigungsqualität eine entsprechende Leistung auf dem Trail zu erreichen.

Eine spannende Frage wird sein, wie sich die feine Schrägverzahnung der Zahnscheiben im Dauereinsatz halten wird. Der Umstand, dass bei höheren Antriebsmomenten auch die Last auf die Verzahnung steigt könnte auch zu insgesamt höheren Belastungen in der Nabe führen.

Weitere Informationen

Quelle: Pressemitteilung trailmech
Homepage: trailmech Website
Bilder: trailmech
Text & Redaktion: Tobias Stahl | MTB-News.de

Der Beitrag Trailmech XC Naben mit schrägverzahntem Zahnscheibenfreilauf [Vorstellung] ist auf MTB-News.de erschienen.

ICB2.0 Design: Farben, Grafiken und Oberflächenbeschichtung gefragt

$
0
0
Bildschirmfoto 2015-03-31 um 11.45.20

Nachdem all die technischen Details ausdiskutiert sind, können wir uns endlich den wirklich wichtigen Entscheidungen zuwenden: Wie wird unser Alutech ICB2.0 aussehen? Welche Farbe kriegt es? Im Ernst: Das Äußere muss stimmen, denn sonst kriegt ein Mountainbike ja gar nicht erst die Chance, von seinen fahrerischen Qualitäten zu überzeugen.

 

Anders als beim Carver ICB1.0 wollen wir zunächst alle Optionen offen halten – und sobald wir unsere Design-Favoriten haben, überprüfen wir die technische Machbarkeit und beschreiben dabei auch, in welchem Verfahren das jeweilige Design umsetzbar ist. Erst dann wird abgestimmt, welches Design wir realisieren wollen. Dennoch vorab: Diese Möglichkeiten stehen zur Verfügung:

Gestaltungsmöglichkeiten

Eloxal

Die leichteste und härteste Farbgebung geschieht nicht, indem etwas aufgetragen wird – stattdessen wird das Aluminium anodisiert und dabei Farbe eingebracht. Es wird also tatsächlich der Rahmen gefärbt und nicht beschichtet. Es sind etwa 30 verschiedene Farben möglich, allerdings kein Gelb, kein Weiß, und jedes Bauteil kriegt vollständig die eine Farbe. So ließen sich bei uns nur Hauptrahmen, Hinterbau und Dämpferverlängerung in verschiedenen Farben realisieren. Kontrastfarbige Schriftzüge oder ähnliches sind nicht möglich, es sei denn…

# Eloxiert mit Decals

Eloxal + Decals

Natürlich können auf dem eloxierten Rahmen Decals aufgebracht werden. Dabei werden Folien („Waterslide“) erst platziert und dann durch Klebstoff und Wärme auf dem Rahmen fixiert. Einziger Haken: Diese Folien können nicht über Schweißnähte und nicht auf komplexe Bauteilgeometrien aufgeklebt werden.

Eloxal + Pulverbeschichtung

Bei einigen Rahmen von Alutech wird erst eloxiert, dann maskiert und Teilflächen pulverbeschichtet. So sind Kontrastfarben überall möglich, auch über enge Kanten und Schweißnähte hinweg.

# Eloxiert und Pulverbeschichtet

Nasslack

Der Nasslack ist etwas außer Mode geraten, obwohl er sämtliche kreative Freiheit bietet, wenn es um Farben geht. Das Problem dabei: Er ist gegen Stein- und Kettenschlag nicht gewappnet, blättert gern ab und zeigt sich insgesamt wenig hart im Nehmen. Aufkleber bieten aber auch hier sämtliche Möglichkeiten zur Gestaltung.

Pulverbeschichtung

Hier wird farbiges Kunststoffpulver auf den Rahmen aufgesprüht. Anschließend kommt der Rahmen in den Ofen, die Kunststoffteilchen verschmelzen zu einer sehr schlagzähen und haltbaren Schicht auf dem Rahmen. Viele Farben sind möglich. Für Kontrastfarben oder Schriftzüge sind aber auch hier Aufkleber nötig. Einziger Haken: Je nach Rahmengröße wiegt diese Beschichtung etwa 100 – 200 g mehr.

# Pulverbeschichtung

An dieser Stelle eine Einschränkung hinsichtlich der Farben: Der durchschimmernde Lasurlack (Kombination von Pulverbeschichtung und Nasslack), wie ihn Alutech für manche Bikes angeboten hat, hat sich als recht empfindlich hinsichtlich Rissen durch die Verwindung des Rahmens beim Fahren erwiesen. Deshalb werden wir keinen Lasurlack anbieten.

Raw

Alutech wird keine komplett unbehandelten Rahmen anbieten. Der Grund: Diese sind empfindlich was Korrosion angeht, und erfordern daher Pflege. Für Liebhaber okay, aber als Serie nicht wirklich praktikabel. Stattdessen kann aber farblos eloxiert werden, der Rahmen sieht dann fast Raw aus und ist absolut unempfindlich. Es gelten die selben Hinweise wie bei Eloxal.

# Raw mit Decals

Design-Vorlage

Wir wollen eure Ideen sehen, diskutieren, und am Ende eine davon umsetzen. Der Übersicht halber bitte Bilder (von euren Entwürfen, inspirierenden Bikes, Skizzen…) in dieses Fotoalbum hochladen und hier im Thread einfügen. Damit ihr es einfacher habt, haben wir eine Designvorlage vorbereitet, die hier heruntergeladen werden kann. Darin enthalten ist ein Rahmen in Größe M, dem sich (z.B. in Illustrator) leicht Farben geben lassen, aber auch ein paar Logos von Alutech und dem ICB, die vielleicht ins Design passen könnten. Außerdem haben wir noch eine Draufsicht der Dämpferverlängerung dazu gepackt, vielleicht lässt sich damit spielen.

Also los: Wie so oft können Design-Vorschläge per Hand oder Computer dargestellt werden – wir freuen uns auf eure Entwürfe. Die ersten Ideen gab es ja schon… das FEM-Design oder auch die Variante Oil Slick, aber ob das schon das Optimum ist? Wir denken, da geht noch was…

Der Beitrag ICB2.0 Design: Farben, Grafiken und Oberflächenbeschichtung gefragt ist auf MTB-News.de erschienen.

Neu: Fox 34 Float 2016 & Fox Float DPS Dämpfer [Vorstellung]

$
0
0
Artikelbild Fox

Fox 34 Float 2016: Die Amerikaner haben ihren Allrounder im Programm für die neue Saison gründlich überarbeitet und neben deutlichen Gewichtseinsparungen soll auch die Leistungsfähigkeit durch eine neue FIT4 Kartusche und eine neue Luftfeder verbessert worden sein. Passend dazu ist ein Fox Float DPS Dämpfer präsentiert worden. Als Verfügbarkeit gibt Fox Mai 2015 an. Alle Informationen zu den beiden neuen Federelementen haben wir in diesem Artikel für euch zusammengefasst.

# Die Fox 34 Float FIT4 für 2016 haben wir bereits im Test - wie sie sich im Vergleich zur Konkurrenz schlägt erfahrt ihr in Kürze hier in den News.

Fox Racing Shox Factory Modelle 2016

Fox 34 Float 2016

Die Fox Factory Series 34 Float Federgabel ist für 2016 gründlich überarbeitet worden. Bereits im vergangenen Jahr hatten wir die Gelegenheit im Rahmen des Fox RAD Programms die neuen Dämpfungskartuschen für die 34er Serie zu testen – jetzt kommt sie in Serie. Neben der neuen Dämpfung gibt es ein neues Casting und eine neue Luftfeder. So gerüstet soll die Gabel bei deutlich verbesserter Steifigkeit auch ein besseres Leistungsgewicht bieten (Verhältnis Leistung zu Gewicht). Schlechte Nachrichten hat Fox für Fans von 26″ in Petto: es wird von der Fox 34 2016 keine 26″-Ausführung mehr geben.

Gewicht

Deutliche Veränderungen will Fox mit dem neuen Casting und den neuen Feder- und Dämpfersystemen beim Gewicht erreicht haben. Mit 1.746 g soll die Fox 34 27.5 160 mm ganze 219 g leichter geworden sein, als das aktuelle Modell. Für die Version mit 29″ und 140 mm Federweg verspricht Fox sogar eine Ersparnis von 297 g.

# Das neue Casting der Fox 34 soll sowohl leichter, als auch steifer geworden sein.
# Optimierung der Brücke am Casting für minimales Gewicht

Dämpfung

Die Fox FIT Dämpfungskartusche ist im Jahr 2004 entwickelt worden. FIT steht für Fox Isolated Technology und deutet darauf hin, dass die Kartusche komplett geschlossen ist. Für den Ausgleich des Volumens beim Einfedern sorgt dabei eine Blase (engl. Bladder) am oberen Ende der Dämpfungskartusche. Mit der FIT4 Kartusche hat Fox den Schaft des Dämpfers nun wie bei den FIT RC2 Kartuschen auf 10 mm Durchmesser vergrößert und erreicht so einen größeren Ölstrom durch das Ventil der Druckstufendämpfung. Diese soll dadurch besser arbeiten und auch in der Einstellbarkeit verbessert worden sein.

# Die Fox FIT4 Dämpfungskartusche soll mit einer verbesserten Zug- und Druckstufe eine deutliche Verbesserung der Fahrleistungen ermöglichen - bislang ist dieses Innenleben den gesponsorten Fahrerinnen und Fahrern im Rahmen des FOX RAD Programms vorbehalten gewesen.

In der Zugstufe ist ein doppelter Kreislauf eingeführt worden, der bei harten Schlägen eine stärkere Dämpfung bieten soll und es gleichzeitig der Gabel erlauben soll, schneller auf aufeinander folgende Schläge zu reagieren.

Vom Akronym CTD hat man sich verabschiedet und die Stufen hören jetzt dem Einstelleffekt entsprechend auf folgende Bezeichnungen: Open / Medium / Firm. Zusätzlich wirkt sich die externe Einstellung der FIT4 Dämpfung, anders als früher, nicht mehr auf die mittlere “medium” (früher “Trail”) Stellung aus, sondern auf den offenen Modus. Dieser ist dabei in 22 Stufen einstellbar und wirkt sich auf die low-speed Druckstufe aus. Diese Option bleibt auch dann bestehen, wenn die Gabel mit einer Lenkerfernbedienung gefahren wird.

# In der Druckstufe gibt es über den blauen Hebel die drei Einstellungen "open", "medium" und "firm" - zusätzlich kann im offenen Modus die Low-Speed Druckstufe in 22 Klicks verstellt werden

Federung

Die Fox Float Luftfeder ist für 2016 ebenfalls gründlich überarbeitet worden und hat insgesamt 125 g abgespeckt. Reduzierte Dichtungen sollen für niedrigere Reibung in der Federung sorgen. Über Volumen-Spacer (Token) kann Einfluss auf das Volumen der Luftfeder und damit auf ihre Progression genommen werden.

# Die neue Luftfeder für die Fox 34 Float 2016 im Schnittmodell

Vom Federweg her bleibt die Fox 34 Float das Angebot von Fox im Segment der Trail-Bikes. Sie wird mit Federwegen zwischen 120 und 160 mm angeboten werden und soll gegenüber der 32 Serie mehr Performance, gegenüber der 36 Serie weniger Gewicht bieten.

# Die drei Fox Federgabellinien 32, 34 und 36 im Vergleich

Aus den Dokumenten geht auch hervor, dass in Kürze eine neue Version der XC-Federgabel “32” und der Enduro-Serie “36” vorgestellt werden soll. Wir denken, dass hier zum Sea Otter Classic Festival Mitte April in Monterey, Kalifornien die entsprechenden Ankündigungen gemacht werden. MTB-News.de wird beim Sea Otter Classic vor Ort sein und von den möglichen Neuheiten berichten.

Der Preis für die Fox 34 Float 2016 liegt in den USA bei $875 – deutsche Preise sind uns bislang nicht bekannt.

Fox Float DPS Dämpfer 2016

Passend zur neuen 34 Float hat Fox einen neuen leichten Luftdämpfer vorgestellt. Der Factory Series Float DPS Dämpfer. DPS steht für Dual Piston System – der Dämpfer baut um einen Dämpfungsdesign mit zwei Kolben auf und soll so einerseits einen harten Lock-Out bieten und andererseits keine Kompromisse beim Dämpfungsverhalten machen und weiter als sein Vorgänger einstellbar sein. So soll er auf möglichst viele verschiedene Einsatzbereiche gleich gut anpassbar sein.

# Der Fox Float DPS Dämpfer für 2016

Als Optionen für die Druckstufeneinstellung gibt es drei Hebelstellungen: open, medium und firm. Diese entsprechen den Einstellungen an der Gabel und auch hier ist der offene Modus einstellbar. Das Doppelkolbensystem wirkt sich dabei so aus, dass im Lock-Out-Kolben ein spezieller Shimstack für den “firm” Modus genutzt werden kann, während der Hauptkolben einen Shimstack für die Modi “open” und “medium” verwendet. So will Fox die versprochene breite Einstellbarkeit ohne Kompromisse erreichen.

# Der Fox Float DPS Dämpfer verwendet für die Druckstufe einen doppelten Kolben - so können für den "open" / "medium" Modus und den "firm" Modus zwei verschiedene Shimstacks verwendet werden

Zusätzlich verfügt der Fox Float DPS über eine EVOL genannte Luftkammer mit vergrößertem Volumen für die Negativluftkammer. EVOL steht dabei kurz für “Extra Volume”. Auch diese Anpassung soll sich positiv auf die Federungsqualität auswirken, indem das Losbrechmoment des Dämpfers reduziert wird (führt zu besserer Traktion und besserem Ansprechverhalten) und gleichzeitig die Kennlinie im mittleren Federwegsbereich etwas angehoben und damit linearer wird. So soll der Hinterbau mit dem Fox Float DPS Dämpfer deutlich leistungsfähiger werden.

# Die neue EVOL Luftkammer soll mit vergrößerter Negativluftkammer für ein besseres Ansprechverhalten und mehr Linearität sorgen

Der Preis für den Dämpfer liegt in den USA bei $450 – deutsche Preise sind uns bislang nicht bekannt.

Meinung @MTB-News.de

Fox kommt zurück. Bei unseren ersten Testfahrten mit der neuen Fox 34 für 2016 ist im Vergleich zur 2015er Serie ein spürbarer Unterschied erfahrbar gewesen. Die Veränderungen am neuen Fox Float DPS Dämpfer haben wir bislang nicht auf dem Trail überprüfen können, doch die dominante Stellung des RockShox Monarch Dämpfers könnte nicht mehr garantiert zu sein. Wir sind gespannt auf die ersten vergleichenden Testfahrten. Ein umfangreicher Test zur Fox 34 2016 folgt in einigen Wochen, wenn wir unsere Erfahrungen abgerundet haben.

Quelle: Fox Pressemitteilung

Der Beitrag Neu: Fox 34 Float 2016 & Fox Float DPS Dämpfer [Vorstellung] ist auf MTB-News.de erschienen.

Viewing all 628 articles
Browse latest View live


<script src="https://jsc.adskeeper.com/r/s/rssing.com.1596347.js" async> </script>